Ich meine, es ist schon theoretisch nicht möglich den TP Rauenberg mit seinem realen Fehler von 1910 wieder herzustellen. Jede Rücksicherung läßt neue Messfehler anfallen. Ausgeglichene Klaffen gibt es ausserdem auch in Brandenburg zu Hauf. Denke mal darüber nach.Roland hat geschrieben: In Gedanken versuche ich mir klarzumachen, ob man aus diesem Netzwerk (das ich weniger als "Network" sondern als "Patchwork" bezeichnen möchte) wohl den Punkt Rauenberg wiederherstellen könnte ...
Das hast Du nicht ernsthaft recherchiert? Das ist doch Populismus und passt zu 007. Erst die Helios Satelliten kommt gerade so in den Submeterbereich. Die Corona/Keyhole Truppe bringt diese Auflösung jedenfalls definitiv nicht. Denn dann könnten die USA ihre U2 verschrotten. Deutschland kommt an die Helios-Daten heran, das es dafür im Gegenzug die Lupe-SAR-Daten lierfert. Das ist quasi deutsch/französische Großmachtpolitik. Zusammen reichen die Lupe und Helios Daten us um gemeinsam mit den Tornado-Daten auf der Luft Karten zu bauen, die dem russischen Weltkartensats vergleichbar sind, allerdings 25 Jahre nachdem die Russen ihren Weltkartensatz abgeschlossen haben.Auf die letzten Anmerkungen will ich aber folgendes antworten.
Ok, Karten 1:5000 oder 1:10000 wird man nicht gerade aus Satellitenbildern hergestellt haben. Ich erinnere mich aber an einen Vortrag (so vor 20 Jahren), dass aus Satellitenaufnahmen "eine Zigarettenschachtel auf dem Roten Platz" zu erkennen sei, ok, auch vor dem Capitol.
"http://de.wikipedia.org/wiki/Helios_(Satellit)"
Sorry, die Forums-Software versteht die URL nicht.
Kann man den Mond wirklich Katthographieren ohne die genaue Entfernung zwischen Erde und Mond zu kennen? Ist die Karthographierung des Mondes wichtiger als sein massemässiger Einfluss auf die Frde? Der erste Laserreflektor auf dem Mond kam aus Frankreich und fuhr mit einem sowjetischen Mondauto spazieren. Seit dem gibt der Reflektor ein lunares Map Datum ab.Zur Kartographie des Ostblocks:
Für die Mondlandungen haben die Amerikaner aber den Mond schon in den 60er Jahren kartograhisch erfasst, wobei ich Dir Recht geben muss, ohne Deutsche ging es nicht, der Deutsche, Prof. Konecny, ist übrigens ein Tschechoslowake ...
http://www.ipi.uni-hannover.de/html/pub ... _Gruen.pdf
Die in dem Artikel genannten Auflösungen beziehen sich m.E. auf "internationale" offizielle Projekte. Hm - gab es vielleicht "inoffizielle" ... ?
Es gab auch wärend des Kalten Krieges inoffizelle und offizelle Projekte durch den Eisernen Vorhang hindurch. Frankreich war Kunde in Jena und hat die MKF6 und die MSK4 gekauft, weil sie die bessere Daten als Keyhole lieferten. Schon 1982, also noch vor Gorbatschow, war Chretien zu Besuch auf der Salut 7. Diese hatte die MFK 6 an Bord. Dafür hatte Frankreich dem Ostblock bei der Vermessung der Erkundung des Mondes vorher einen Gefallen getan.
http://www.urbin.de/cccp/saljut/gastman ... haften.htm
Die Luftbilder der Tornados werden benötigt, um die Wege in die östlichen Täler in Afganistan zu finden. Schon ohne Feindeinwirkung ist dort in über 5000 Meter Höhe jeder Orientierungsfehler tötlich. Das Problem heißt dabei übrigens weniger Hendukos, sondern Pamir und Karakorum und das Tal zwischen beiden. Der zweithöchste Berg der Welt ist dort zu Hause. In Westeuropa gibt es nur eine Handvoll Leute die sich dort halbewegs auskennen, und Messner wird den Militärs kaum helfen. Nehme dir mal eine Karte her und schaue dir das Gebiet zwischen Pik Lenin und Naga Pabat um WGS84 N 37° 03.676', E 073° 52.653' an.Und die Tornados stellen keine Karten her sondern Luftaufnahmen zur Aufklärung "Guck mal, wer da buddelt "...
Dazu baut man aus den Luftbilder der Messkammern, welche die Tornados mitführen, Karten nach deutsch/russischer Methode. Nicht umsonst haben DASA, Leica und Trimble einen Standort in Jena. Früher hat man langsamere Flugzeuge verwendet, die waren aber anfällig gegen Stinger und Strela. Deshalb verwendet man heute schnelle Jäger dafür. Aber auch die müssen im Tal zwischen Pamier und Karakorum auf einige tausend Meter herunter und sind somit von den umliegenden bis zu über 8000 Meter hohen Bergen aus für Stinger und Strela erreichbar. IMHO sind die Tornados weltweit als einzige Maschinen in der Lage diesen Angriffen zu entgehen.
Um heraus zu bekommen wer da buddelt, helfen auch keine Tornados. An dieser Aufgabe sind die USA schon vor 30 Jahren im Großraum Saigon gescheitert und bis heute gibt es für das Problem keine Lösung. Das beste Mittel gegen Maulwürfe in Saigon, war immer noch eine Kompanie deutscher Schäferhunde. Einer meiner militärischen Lehrer war vor Ort und konnte aus erster Hand berichten. Aber wenn du möchtest frage ich gerne nochmal meinen Gemüsehändler, der hat zwar den Kampf in Saigon mitgewonnen, aber dann nichts mehr zu Essen gehabt. Deswegen verkauft er jetzt in (Ost)Deutschland Gemüse.
Aber was nützen den Amerikanern die deutschen Karten, wenn sich jetzt die Alpinies zurückziehen?
Übersetze das bitte mal, ich komme zwar auch aus Mecklenburg, verstehe es aber nicht.Also ich nutze das Forum, um mich nochmal auf dem einen oder anderen Gebiet schlau zu machen
Gruss Joern Weber