Hallo Hagen,
wenn man als Hardwareentwickler vor einem weissem Bogen Papier sitzen würde und frei wählen dürfte, würde vermutlich die YUMA-Lösung von ublox einen Spitzen-Tracker für Tagmaries Anforderungsprofil ergeben.
http://www.u-blox.com/images/downloads/ ... 000%29.pdf
Bei YUMA braucht der Tracker gar keinen Fix, der zeichnet nur die empfangbaren Daten der jeweilig sichtbaren Sats auf.
Aus denen wird erst später im leistungsstarken Office-Rechner in Verbindung mit dem Almanac-Archiv von ublox die Positionsberechnung vorgenommen.
---> minimaler Energieverbrauch, vermutlich nahezu maximale Erfolgsaussichten auf eine möglichst unterbrechungsfrei aufgezeichnetes Bewegungsprofil der getrackten Tiere.
Zu klären wäre zunächst aber das Datenvolumen, das dafür regelmässig über die Telemetrie-/Funk-Strecke übertragen werden muss und welchen Energieaufwand dies erfordern würde....
Nicht, dass man sich da in Bezug Gesamtenergieaufwand zum guten Ende doch noch ins eigene Knie schiesst....
Muss mir später noch Micheles Tracker genauer ansehen, vermute aber, dass der auf vergleichbare Weise wie das ublox-Design funktioniert.
Stefan
Kann man Signalstärke etc. im nachhinein erfahren?
Moderator: Roland
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Re: Kann man Signalstärke etc. im nachhinein erfahren?
Hi,
erstmal ein bisschen Informationen...
erstmal ein bisschen Informationen...
Die Federn von deinem Entchen (welchen Namen hat es eigentlich ?) werden da nichts abschirmen... vielleicht wird es ja abgeschirmt wenn ein liebestoller Erpel sich der Enten-Dame annimmt... von hinten... mit der Brust auf dem Empfänger...Tagmarie hat geschrieben:Gefieder bedeckt Antenne.
Nicht die Satelliten orten dich, sondern du (mit deinem Empfänger) die Satelliten. Den Satelliten ist es ziemlich schnurz ob Schnatterinchen im Watt unterwegs ist oder nichtTagmarie hat geschrieben:Haben Satelliten eigentlich mehr Probleme, sich fortbewegende Objekte zu orten?)
Bei deiner Anwendung ist die Antennenausrichtung vernachlässigbar... irgendwie zum Himmel sollte sie gucken... ob die jetzt zwanzig oder dreißig Grad schief hängt ist bei der Genauigkeit egal.Tagmarie hat geschrieben:(Antenne nicht mehr perfekt ausgerichtet)
Vorschlag von mir: Wenn du noch einen Empfänger übrig hast der nicht an einem Tier hängt, leg den doch mal auf ein Fensterbrett oder irgendwo anders hin und schau mal wie sich der verhält...Tagmarie hat geschrieben:Deshalb mag ich erstmal schauen, ob nun externe Faktoren eine Rolle spielen, bevor ich mit der eigentlichen Arbeit anfange.