GPS 60 C / 60 CS - Lieferzeiten

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Kein

GPS 60 C / 60 CS - Lieferzeiten

Beitrag von Kein » 15.05.2004 - 15:52

Hat jemand eine Ahnung, wann die 60-ger Geräte von Garmin wieder mit normalen Lieferzeiten (ca. 1 Woche) verkauft werden?

GPScout24

Beitrag von GPScout24 » 17.05.2004 - 09:49

:( Leider erst in 4-6 Wochen.

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martinli
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Kauft euch das Ding in den USA

Beitrag von martinli » 17.05.2004 - 12:43

Ich sach nur: das Ding kostet in den USA die hälfte, und wenn nicht die Hälfte, dann aber doch eine Menge weniger. Und der Vorteil eines deutschen gerätes ist = 0

Gruß
Martin

senderlisteffm
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Re: Kauft euch das Ding in den USA

Beitrag von senderlisteffm » 17.05.2004 - 13:55

martinli hat geschrieben:Und der Vorteil eines deutschen gerätes ist = 0
Der Vorteil des deutschen Gerätes ist, es hat die europäische Basemap.

Und viel wichtiger. Im Schadensfall kümmert sich die GPS GmbH drum. Von diesen protektionistischen Methoden kann man halten was man will, aber die Augen davor verschließen ist auch nicht legitim.

http://www.garmin.de/index-Service.html

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Mitgift Basiskarte

Beitrag von martinli » 18.05.2004 - 12:05

Nun, sicherlich kann es bei einem Direktbezug aus den USA (oder Kanada) im Garantiefall Probleme geben. Das kann man aber umgehen, indem man sich das USA Gerät bei einem Deutschen Händler (z.B, bei eBay) kauft.
Zudem wäre selbst ein Paket (für ein eTrex reicht sogar ein Brief) in die USA und zurück zusätzlich zu den Beschaffungskosten noch günstiger als ein deutsches Gerät.

Ich beispielsweise habe mir für (wenn ich mich genau erinnere) ca. 350 Euro vor einem Jahr ein Vista mit Autohalterung in Kanada gekauft.
429 Euro kostet das Gerät heute noch (ohne Autohalterung) laut Listenpreis.

Und der Vorteil einer Europäischen Basiskarte besteht nicht, da die Basiskarte für keinerlei Navigation ausreichend ist. Die Basiskarte ist mehr eine Mitgift von Garmin, die erst die unverschämte Preispolitik möglich macht.

Gruß
Martin

Gast

Beitrag von Gast » 18.05.2004 - 12:24

Ich habe letzte Woche bei ComKor noch eins (mit Automotive Kit) bekommen. Die hatten mal wieder ein paar lieferbar, die offensichtlich nicht alle vorbestellt waren. Also regelmäßig bei den üblichen Verdächtigen reinzuschauen, kann sich lohnen :)

Grüße
Tom

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Re: Mitgift Basiskarte

Beitrag von senderlisteffm » 18.05.2004 - 12:34

martinli hat geschrieben: Und der Vorteil einer Europäischen Basiskarte besteht nicht, da die Basiskarte für keinerlei Navigation ausreichend ist. Die Basiskarte ist mehr eine Mitgift von Garmin, die erst die unverschämte Preispolitik möglich macht.
Ich sagte ja, über die Art des Vertriebs von Garmin in D kann man diskutieren und auch seine Konsequenzen ziehen. Aber Service in den USA - kann man machen. Aber mit einem Briefumschlag ist es nicht getan! Dazu kommen noch die Zollformalitäten für Ein- und Ausfuhr. Und der Geldtransfer in die USA. Ist auch kein ganz preiswertes Vergnügen. Eine Alternative wäre wohl Garmin GB. Habe schon gehört, dass die auch US Geräte bearbeiten.

Aber eine Basmap wollte ich in jedem Fall! Zum Navigieren braucht man sowieso nie eine Karte und auf dem Minidisplay schon garnicht. Aber zur groben Orientierung bei längeren Fahrten in den Urlaub ist die Basemap sehr angenehm.

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Beitrag von martinli » 18.05.2004 - 13:41

Also erst mal will ich sagen, dass wir ja alle gemeinsam der Meinung sind, dass Garmin D etwas Utopische Preise hat!

Aber, falls man eine Basiskarte vermisst, kann man sich auch die Garmin Weltkarte holen. Von der kann man sich weit mehr als einen Kontinent auf das Vista spielen und die Weltkarte ist meiner Überzeugung nach nichts anderes als die Basemap.

Zudem habe ich damals den Geldtransfer per Kreditkarte verledigt. Das hat alles in allem (ich glaube) 5 Euro gekostet, jedenfalls in dem Bereicht, den man sparen kann noch lang enthalten.

Gruß
Martin

JC

Beitrag von JC » 29.05.2004 - 07:00

Martinle hat Recht: Die Basiskarten sind zur Navigation unbrauchbar und es ist daher egal, ob man ein US oder deutsches Gerät erwirbt. Wer selbst importiert, muss allerdings Zoll und Einfuhrumsatzsteuer beim zuständigen Zollamt abführen. Ob sich der Eigenimport unter dem Strich lohnt, kann jeder selbst berechnen. An Garmin stört mich weniger die (astronomische) Preispolitik des dt. Importeurs vielmehr die aggressive Cross-selling Politik mit den Karten. So wirst du eine Metro Guide 4 auf dem 60 c/s nicht mit Autorouting Funktion zum Laufen bringen. bei auf dem PC erstellten Routen wird der erste und letzte Punkt per Luftlinie verbunden!!!

Ich rate daher jedem Interessenten, den 60 cs einmal mit einer kombinierten Lösung, wie z. B. Geko (Outdooreinsatz, meiner Meinung das einzige GPS Gerät, das zum Einsatz am Fahrradlenker taugt) plus PDA (Karten, Wegpunkt, Routenspeicher) zu vergleichen.

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