Lawinenrettung mit GPS ?
Verfasst: 17.12.2004 - 17:31
Wer kann mir in etwa sagen in welcher Schneetiefe ein GPS-Signal noch empfangen/gesendet werden kann ?
Diskussionen rund um GPS
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Dürfte wie bei Wasser irgendwo im mm bis cm Bereich sein.Julia hat geschrieben:Wer kann mir in etwa sagen in welcher Schneetiefe ein GPS-Signal noch empfangen/gesendet werden kann ?
Ralf S hat geschrieben:Ein GPS-Gerät empfängt nur Sat-Signale zur eigenen Positionsbestimmung, sendet aber selbst keine Signale aus, ist also passiv.
Ein Bergsteiger mit GPS-Gerät kann nicht geortet werden. Es ist kein Ersatz für ein Lawinen-Pieps.
Ralf
Mal eine ganz blöde Frage in diesem Zusammenhang. Warum sollte ich mir einen GPS-Sender auf den Rucksack legen und in einem Lawinengebiet wandern gehen?Anonymous hat geschrieben:Zurück zur Lawinensuche: Der Einsatz solcher Geräte ist selbstverständlich auch in lawinengefährdetem Gebiet am Menschen denkbar. Das Gerät wird zu Beginn der Wanderung eingeschaltet und oben in den Rucksack gelegt. So sendet das Gerät einen Track aus.
Und der Track bricht da ab, wo ich von der Lawine verschüttet werde. Ob ich jetzt 20m oder 500m von der Lawine noch mitgerissen werde, weiss kein Mensch, bzw. dafür braucht man dann wieder die herkömlichen Lawinen-Piepser.Im Falle eines Lawinenabgangs greift man auf diesen Track zurück und kann dann z.B. die Suchhunde gezielt ansetzen.
Joachim hat geschrieben:Anonymous hat geschrieben:Zurück zur Lawinensuche: Der .
Also ich halte so ein System zwar für technisch machbar aber für der praktischen Einsatz ist es unbrauchbar. Genau dann wenn ich es brauche, nämlich wenn ich unter 2m Schnee begraben bin, funktioniert es mit hoher Warscheinlichkeit nicht.
mfg
Joachim