ich stöbere schon seit Jahren immer mal wieder in diesem klasse Forum, aber nun habe ich mich auch angemeldet und habe auch ein Anliegen.
Ich möchte mit einem gewöhnlichem Ferngesteuertem elektroBoot, Baggerseen bei uns in der Gegend vermessen, sprich wie sind dessen Außenkonturen , wie tief ist es an welcher Stelle, wie Steil ist das Ufer etc...
Einen gebrauchten Tiefensensor, welcher mir die Tiefe mit 1Hz im NMEA0183 Format liefert ist bereits bestellt, ein µC-Board (Arduino Mega) auch.
Nun fehlt noch das richtige GPS. Ich dachte da an einen Neo-6P, welcher hier ja schon seit über einem Jahr bei mehreren im Einsatz ist.
Beide Signale soll der µC Seriell bekommen, verheiraten und als NMEA komplettstream auf SD-Karte abspeichern. Später evzl auch ans Ufer senden, wo ich es live am Laptop mit drdepth einlesen und visualieren kann.
Ich frage mich nun, in wie weit der Neo-6P das PPP in meinem Anwendungsfall wirklich nutzen kann, denn das Boot wird später mit 2 - 12 km/h in Bewegung sein und an den Rändern der Seen stehen natürlich überall Bäume, teilweise Grenzen auch Wälder an die Seen und meine GPS Antenne ist nur ein paar cm über dem Wasser...
Hoffnung habe ich erstmal, so wie ich das hier gelesen geht der NEO-6P auch bei niedrigen Geschwindigkeiten in den PPP Modus.
Ich meine auch schon gelesen zu haben, dass er an Waldrändern "besser" sein soll als normale Empfänger.
Derzeit tendiere ich zu dem Angebot von Hagen-Felix "NEO-6P breakout board with antenna TW4421 : 200 EUR *" , die Antenne scheint mir erstmal schön klein zu sein, was sehr gut ist, aber ist Sie für meinen Anwendungszweck auch gut?
Mir ist bewusst, dass mit einer Genauigkeit von unter 1m wohl höchstens in der Mitte eines Sees zu rechnen ist, wo freies Sichtfeld in jede Richtung gewährleistet ist. Aber besser als mein Garmin 60csx wird er wohl deutlich sein, oder?
Vielen Dank für eure Kommentare und Anregungen im voraus!

Gruß
Rafael