Kombination GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Fragen zu GPS-Empfängern und alles was damit zu tun hat.

Moderator: Roland

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Roland
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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Roland » 01.04.2008 - 22:53

Hallo Stefan,
Zur Zeit ist hier arbeitsmässig leider wieder Land unter...
Delegieren. Das Stichwort heisst "Delegieren".

Kennst Du René Kollo ? Der hat seinen Charme von mir ... Mit diesem Charme ist es mir jedenfalls gelungen, jemanden zum Mitmachen zu überreden. Mit Leica Geo-Office kenne ich mich nämlich nicht (mehr) so aus.

Das Ergebnis kommt aber auch nicht vor nächster Woche.

Grüße Roland

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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von ssquare_de » 02.04.2008 - 13:10

Hallo Roland,


du Dirigent, ähhmm Delinquent, ähhmm Deligierer, :twisted:

wenn du einen Leica Geo-Office-Kollegen hast, könnten wir doch die genaue Position von Michaels GPS-Monitor bestimmen?!?
Michael braucht ja nur einen u-blox-Log anfertigen, da machen wir dann mit TEQC ein RINEX-File draus, und als Referenzstation wird sich doch was in der näheren Umgebung des Antennenstandorts finden lassen.

Und dann: Roland, (übernehmen) deligieren sie... :)



Stefan

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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von ssquare_de » 02.04.2008 - 15:17

Streiche zwei "i", kaufe zwei "e"...

Wie man sieht, ist bislang delegieren ein Fremdwort.
Für mich. :)



Stefan

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Roland
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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Roland » 02.04.2008 - 22:06

Hallo Stefan,
Michael braucht ja nur einen u-blox-Log anfertigen, da machen wir dann mit TEQC ein RINEX-File draus, und als Referenzstation wird sich doch was in der näheren Umgebung des Antennenstandorts finden lassen.
"Junger Krrrieger spricht kühne Worte!"

Jetzt muss ich gestehen, dass ich mich ganz schwach an ein Programm namens SKIPro erinnere, mit dem ich und eine Kollegin vor 6-8 Jahren kurz befasst waren ... Auf das neue habe ich keinen Zugriff mehr.
Und ich gestehe meine Unsicherheit: kann das mit Pseudoranges überhaupt funktionieren ?

Auch mit Teqc habe ich noch nie gespielt. Habe wenigstens schonmal die aktuelle Teqc-Quelle ausfindig gemacht
http://facility.unavco.org:80/software/teqc/teqc.html

Schaun mer mal.
Roland

Student83

Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Student83 » 02.04.2008 - 22:33

Guten Abend,
was wollt Ihr mit LGO machen, habe damit in den letzten Wochen gearbeitet, die GLONASS- Signale können aber nur sehr bedingt genutzt werden.
Mindestens vier GPS- Satelliten werden zum Fixen benötigt (meine Erfahrung nach zu mindest), also genauso viele wie ohne GLONASS!!!

Grüße Christoph

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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Roland » 03.04.2008 - 21:37

Hallo Christoph,

ich hatte glatt gedacht, Heri78 stürzt sich auf Dich ...
er sucht noch Opfer, die ein paar GPS/Glonass-Messungen auswerten.
Bei einigen klemmt's ein bisschen. Poste ihn mal an.

SKIPro hatten wir genutzt, um Phasenmessungen auszuwerten.
(Das fiel mir diese Nacht ein ... :| )

Grüße
Roland

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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Heri78 » 03.04.2008 - 23:26

Student83 hat geschrieben:Guten Abend,
was wollt Ihr mit LGO machen, habe damit in den letzten Wochen gearbeitet, die GLONASS- Signale können aber nur sehr bedingt genutzt werden.
Mindestens vier GPS- Satelliten werden zum Fixen benötigt (meine Erfahrung nach zu mindest), also genauso viele wie ohne GLONASS!!!

Grüße Christoph
Hallo Christoph,
von LGO sollte es eine neue Version geben die auch mit weniger GPS auskommt. Zumindest ist mir das zu Ohren gekommen. Habe allerdings auf der HP von Leica nichts darüber gefunden.
Dafür aber einige interessante Veröffentlichungen zu Thema kombinieren.
http://www.leica-geosystems.com/corpora ... htm?q=gnss

Gruß Heri78

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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Heri78 » 03.04.2008 - 23:55

Gleich noch mal ich,

was mir einfällt, hatten hier schon mal das Thema Afrika und Referenzstationennetz. Dazu hab ich meine Bekannte mal gefragt, allerdings konnte sie mir auch keine Infos darüber geben. Sie hat damals statisch Refernzpunkte gemessen mit denen dann Luftbilder georeferenziert wurden.

Hallo Roland, klar hoffe ich auf euch und ich will auch wissen was eure Meinung und Erfahrungen sind, auch mit anderen Prgrammen oder Ausrüstungen. Leica hat jetzt Empfänger, die auch mit Empfängern anderer Hersteller kombiniert werden können. wegen dem wandernden ARP der Antennen bei den GLONASS-Signalen.
Nach ersten Ergebnissen meiner Auswertungen, scheint es so, dass GLONASS schon Vorteile bei der Initialisierung hat. Bei einer Abschattung von konstant 40°, 3GPS 3 GLON Beobachtungsdauer 300sec. Allerdings bringt es hier nicht sonderlich viel, da die Genauigkeit sehr darunter leidet. Schlechter DOP + die Probleme die durch die Kombination auftreten erzeugten Ergebnisse die als Fixed gekennzeichnet wurden mit Abweichungen von mehreren dm.
Morgen gibt es frische Daten, mal sehen was die uns verraten.
Euch allen einen schönen Tag.

Harald

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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Roland » 04.04.2008 - 20:19

Hallo Harald, (endlich ein richtiger Name)
...wegen dem wandernden ARP der Antennen bei den GLONASS-Signalen
und endlich ein richtiger Anlass zum Nachforschen (ergab leider 6 MB, dauert entsprechend)
Geo++
Ich war ja Jörn mit den Frequenzen in die Parade gefahren.
Figur 10 zeigt nochmal schematisch die Verteilung der Glonass- und GPS-Frequenzen. Und die sieht für mich Laien ziemlich ähnlich aus. Einige Unerschrockene sagen deshalb auch in erster Näherung GPS-PCV=Glonass-PCV. Wübbena gelingt es mit seinem Roboter-Spielzeug aber tatsächlich, dazwischen 5 mm Unterschied rauszuholen (mein erster Rückschluss aus dem umfangreichen Material). Weist er nicht nur die mangelhafte Glonass-Konstellation nach ??

Und zu Afrika :roll:
Da schickt man die Leute schonmal dahin, dann stehen sie nur rum und wenn sie zurückkommen, wissen sie nicht so recht ...*hüstel*
:wink:

Grüße Roland

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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Heri78 » 06.04.2008 - 18:39

Grüß dich Roland,

hab hier mal für dich einen pdf,
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fak ... index_html
erster Artikel Trägerphasenauswertung.... Schlussfolgerung.
Hab die Aussage vom Wanninger auch schon in anderen Beiträgen gelesen. Wird schon was wahres dran sein.
Wie kommst darauf, dass das PCV von der Konstellation abhängig ist? Dann müsste doch auch für GPS das gleiche gelten.

"Im Gegensatz zu GPS treten bei der Auswertung von GLONASS-Beobachtungen von Signal zu Signal unterschiedliche Signalverzögerungen in den Empfangsgeräten (Antenne, Antennenkabel, Empfänger) auf. Für baugleiche Geräte sind diese sehr ähnlich und fallen somit bei der Basislinienlösung weitgehend heraus. Bei der Kombination von nicht-baugleichen Empfängern können sie dagegen, bis zu einige Zentimeter systematische Messabweichungen zwischen benachbarten GLONASS-Frequenzen verursachen."
Bis Montag
Harald

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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Heri78 » 07.04.2008 - 14:49

Neue Woche und schon sch...e

Der Port zum Daten übertragen ist hinüber, leider nix mit frischen Daten.
Hab mir überlegt, dass wenn ich Langzeitmessungen mache, mit folgenden Voraussetzungen:
1: Elevation von 20°eingestellt am Rover und an der Base, trotzdem empfangen beide die gleichen Sv´s, nur eben weniger.

2: In der Auswertesoftware kann ich dann noch weiter mit der Elevation hochgehen.

3: Hab ein Prog geschrieben, mit dem ich Rinex-Dateien aufteilen kann. D.h. kann eine Messung auf einen Punkt z.B. 200Min lang in z.B. in 2Min Stücke aufteilen lassen => ich hab 100 Messungen a 2Min zu dem Punkt. So kann ich mit der Messzeit spielen und evtl eine Aussage machen ab welcher Messdauer bei welcher Elevation die Software Probleme hat, eine ordentliche Lösung zu rechnen, prozentual gesehen.

4: Es besteht die Möglichkeit, alle Messungen ohne die GLONASS-Unterstützung zu rechnen, dadurch lässt sich der Genauigkeits- Zeit- und ZuverlässigkeitsGewinn ermitteln.

Habt ihr vielleicht noch weitere Ideen oder auch Vorschläge was noch interessant wäre oder wie man die Test noch besser auswerten und die Aussagekraft noch erhöhen kann?
Gruß
Harald

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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von ssquare_de » 07.04.2008 - 16:09

Hallo Harald,


jeden Tag eine gute Tat, oder wie war das nochmal...:-)
Hast du hardwaremässig was kaputtgemacht ?
Und ich dachte noch bei mir: Mann, Harald, schieb mir das Gerät rüber. :)


Ich kenne deine Ausrüstung ( Hardware/ Software) ja nicht so genau, aber normalerweise kannst du den CUT-OFF Winkel auch erst später beim Post-processing
in der Software manipulieren.
Also erstmal alles aufzeichnen, was so reinkommt und dann kannst du später immer noch die Schrauben anziehen.
Dasselbe gilt normalerweise auch für die Beobachtungszeiten, die ausgewertet werden sollen.

Aber wenn du die Software eh schon erstellt hast...

Ansonsten hätt ich halt noch die üblichen GPS-Quälereien im Kopf. :twisted:
Verschärfter Multipath!
Dazu müsstest du die Antenne so 10-15m von einer Metallfassade entfernt in Stellung bringen. ( Autohäuser o.ä. moderne Architektur haben sowas )



Stefan

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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Roland » 07.04.2008 - 18:29

Hallo Harald,


nochwas zu den alten Fragen.
Wanningers Untersuchungen waren für mich als ZfV-Bezieher neu. Das darf einen keinesfalls aus dem Gleichgewicht bringen.
(Einige Leute meines Jahrgangs empfehlen das Zerreissen der ZfV sofort nach Empfang. Ich lese gelegentlich noch die angefügten DVW-Nachrichten :D )

Halten wir fest:
GNSS-Signale haben eine Laufzeit zur Antenne und im Receiver.

1. Antenne
ARPs sind feste Punkte.
Auf diesen beziehen sich die PCV.
PCVs sind leidlich abhängig von den Frequenzen.

2. Receiver
Wanningers Beitrag bringt für mich die Erkenntnis, dass das Aufdröseln der Glonass-Frequenzen in verschiedenen Receivern unterschiedlich lange braucht. Hmm, eigentlich nahe liegend, da wohl jeder Hersteller eigene Lösungen hat. Aber dass auch hier eine Frequenzabhängigkeit besteht, überrascht mich schon.

Und dass Wanninger die Nanosekündchen/die Zentimeter im Receiver quasi messen kann – Respekt.
Sind ja schon Pikosekunden, die Abbildungen zeigen Registrierungen auf Millimeter ( das rechne ich um).
Für HF-Fans vielleicht eher selbstverständlich.

Bei der „in-situ“-Kalibrierung von Geo++ fällt mir nur ein, dass Glonass ja größere Lücken zum Zeitpunkt der Messung haben kann. Und dass man vom Wohlverhalten der Frequenzen, der Ionosphäre usw. abhängig ist. Kurz: Warum geht man nicht in eine (ja wie heisst die nun) schalltote Kammer und lässt ein paar Pseudolites kreisen ?
Jaja, der Roboterarm hat keine Reservierungszeiten - und keine Reservierungsgebühren.


Nochmal zu Afrika:
Welche Referenzstationen wurden denn benutzt ?


Grüße Roland

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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Heri78 » 07.04.2008 - 20:06

Grüß dich Stefan, hallo Roland

danke erst mal für eure Beiträge und dass ihr immer noch Lust habt euch hier umzuschauen und zu posten.
ssquare_de hat geschrieben: Ich kenne deine Ausrüstung ( Hardware/ Software) ja nicht so genau, aber normalerweise kannst du den CUT-OFF Winkel auch erst später beim Post-processing
in der Software manipulieren.
Also erstmal alles aufzeichnen, was so reinkommt und dann kannst du später immer noch die Schrauben anziehen.
Dasselbe gilt normalerweise auch für die Beobachtungszeiten, die ausgewertet werden sollen.
Stimmt schon den CUT-Off Winkel kann man in der Software einstellen, aber ob die das dann auch wirklich nicht berücksichtigt ??? ich bin mir da nicht so sicher. Das ist schon bei der Aufzeichnung so ein Ding, weil wenn ich nur die Einstellung 20° mache, sind in der späteren Aufzeichnung trotzdem noch tiefere enthalten, allerdings mit einem Minus gekennzeichnet. Ich gehe mal davon aus, dass mich die Software nicht veräppelt, wird sich allerdings spätestens bei den ersten Messungen zeigen die unter realen Abschattungen von statten gehen. Bin gespannt.
Zu den Beobachtungszeiten: Da hab ich das Progrämmle geschrieben, damit ich nicht in der Software mit der Maus alles einstellen muss, Fenster ziehen.... und eine Funktion um einen Messung aufzuteilen kenn ich nicht. Der einzige Nachteil war, dass ich erst mal kontrollieren musste, ob ich einen Datenverlust habe, wenn ich die Topcon Rohdatenfiles (Binärdatei) in Rinex 2.3 (ASCII) umwandle. Allerdings hat sich bis auf die 4 Nachkommastelle bei den Ergebnissen nichts geändert, somit nehme ich beide als gleichwertig an. q.e.d.
ssquare_de hat geschrieben:
Ansonsten hätt ich halt noch die üblichen GPS-Quälereien im Kopf. :twisted:
Verschärfter Multipath!
Dazu müsstest du die Antenne so 10-15m von einer Metallfassade entfernt in Stellung bringen. ( Autohäuser o.ä. moderne Architektur haben sowas )
Stefan
Wäre eine Idee für die Zukunft, mal sehn. Aber das sind dann Sachen, die sollte jeder Anwender sowieso selbst wissen, dass es da Probleme geben kann. Für mich steht die Frage ob die Kombination z.Z. wirklich Vorteile hat, vor allem im städtischen Bereich oder anderen schwierigen Punkten, im Vordergrund. Vor allem weil ja jeder Hersteller damit wirbt und es für viele bestimmt ein Aufrüst- oder Kaufgrund ist, obwohl es eventuell nicht notwendig wäre. Will am Ende als Ergebnis eine Aussage haben die genau die Vorteile aufzeigt aber auch die Nachteile.

Harald

Heri78
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Re: Kombinatin GPS/GLONASS für geodätische Zwecke

Beitrag von Heri78 » 07.04.2008 - 22:53

Grüß dich Roland,
Roland hat geschrieben:Hallo Harald,

Halten wir fest:
GNSS-Signale haben eine Laufzeit zur Antenne und im Receiver.

1. Antenne
ARPs sind feste Punkte.
Auf diesen beziehen sich die PCV.
PCVs sind leidlich abhängig von den Frequenzen.
Kann ich mir schon vorstellen, dass die unterschiedlichen Frequenzen auch unterschiedliche Laufzeiten haben. Wird ja zur Eliminierung von Ionospähreneinflüssen auch eingesetzt.
Roland hat geschrieben: 2. Receiver
Wanningers Beitrag bringt für mich die Erkenntnis, dass das Aufdröseln der Glonass-Frequenzen in verschiedenen Receivern unterschiedlich lange braucht. Hmm, eigentlich nahe liegend, da wohl jeder Hersteller eigene Lösungen hat. Aber dass auch hier eine Frequenzabhängigkeit besteht, überrascht mich schon.
Hab ja weiter oben schon von Leica berichtet. Die haben für jeden Hersteller (oder wars Antenne) eine Kalibrierung. Ob das nun Herstellungsbedingt ist oder an den Frequenzen liegt oder an beidem liegt, ?.
Roland hat geschrieben:
Nochmal zu Afrika:
Welche Referenzstationen wurden denn benutzt ?

Grüße Roland
Es wurde kein Positionierungsdienst genutzt, darum ging es doch hier im Forum, sondern es wurden eigene statisch gemessene Referenzpunkte im ITRF geschaffen, welche wiederum als Base für weitere Verdichtung und Koordinierung der markanten Punkte genutzt wurden. Auf diese wurden dann Satellietenbilder georeferenziert. Genaueres müsste ich selbst erst nachfragen.

N8
Harald

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