Hi,
nachdem mein Uralt Trimble (Baujahr 92 oder 93) sein Leben ausgaucht hat, möchte ich mich neu versorgen. Ich schwanke zwischen dem Vista C und dem 60CS.
Die wesentlichen Unterschiede der beiden Geräte sind laut garmin.com:
-Größe/Gewicht
-Memory: 24MB - 56 MB
-Antenne: patch - helix
Lohnen sich die Mehrkosten von ca. 120Euro für das 60CS?
Vielen Dank für Eure Hilfe
jogy
Vista C vs. GPSMAP60CS
Moderator: Roland
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Ölfuß
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senderlisteffm
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1. scheint nicht zu stimmen. Wenn selbst Carsten Kurz schreibt, es sei ihm ein Rätsel, wie Garmin diesen Hyperempfang hinbekommen habe.Ölfuß hat geschrieben:Der Empfang des 60ers ist m.E. besser als beim vista.
Das 60er ist auf Grund zusätzlicher Tasten bedienerfreundlicher .
2. muß man klar unterstützen. Wobei mich die diversen Stimmen über abrubbelnde Tasten wie beim Sportrak beunruhigen.
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jogy
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senderlisteffm
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Finde es gerade nicht.jogy hat geschrieben: @senderlisteffm: kannst Du Quellen für Deine Infos nennen?
Es haben sich einige beschwert, die Beschriftung der Tastatur würde schon nach kurzer Zeit abgehen. Andere haben gesagt, es seien nur bestimmte Geräte aus einer Serie betroffen.
Hat mich aber auch nicht weiter interessiert. Die neuen Garmins mit Farbdisplay gefallen mir alle nicht besonders.
Hallo,
ich habe mal im Internet nach "Beschriftung der Tastatur" gesucht und
hierbei habe ich lediglich einen Link zu einen Maggelan gerät gefunden:
http://home.fhtw-berlin.de/~s0313327/ht ... rTrak.html
relatif weit unten bei: "Negative Eigenschaften des Magellan SporTrak (die gibt es auch)"
gruß
Martin
ich habe mal im Internet nach "Beschriftung der Tastatur" gesucht und
hierbei habe ich lediglich einen Link zu einen Maggelan gerät gefunden:
http://home.fhtw-berlin.de/~s0313327/ht ... rTrak.html
relatif weit unten bei: "Negative Eigenschaften des Magellan SporTrak (die gibt es auch)"
gruß
Martin
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andreas.wernicke
Re: Vista C vs. GPSmap 60CS
Hallo Yogi,
ich kenne beide Geräte, und habe Sie mit einem Bekannten zusammen auch schonmal im Betrieb verglichen:
1. Empfangsqualität
Die Antennenform und Empfangsqualität dürften irrelevant sein, beide Geräte haben eine deutlich verbesserte Empfangsqualität. Entgegen den Erwartungen hat das GPSmap mit Stummelantenne hier keine Vorteile.
Beachtenswert ist nur: Das GPSmap 60CS ist mit seiner Helixantenne für den aufrechten, das Vista C mit seiner Patchantenne für den waagerechten Betrieb ausgelegt. Das kann entscheidungsrelevant sein.
Was Größe und Gewicht angeht ist das eTrex Vista C ein Gerät, was man wirklich immer dabei haben kann, da kommt das 60er mit der "störenden" Stummelantenne nicht mit.
2. Formfaktor/Größe und Gewicht
Andererseits, wer mit Gameboys und Mobiltelefonen Bedienungsprobleme hat, dem mag das größere 60er sympatischer sein.
Die Bedienung ist beim Vista C mit dem Klickstick deutlich angenehmer, eine Einhandbedienung eigentlich nur bei diesem gut möglich, weil das 60er leider stark kopflastig ist und unpräzise Tasten hat.
Auf dem Zweirad wird man dem 60er möglichweise trotzdem den Vorzug geben, da die Tasten obenliegend angeordnet sind.
3. Anzeigequalität
Die Anzeige wirkt nach unserer Meinung auf dem Vista C brillianter. Die größere Fläche des 60ers führt nicht zwangsweise zu besserer Lesbarkeit.
4. Bedienung
Im Gegensatz zu Vorgängermodellen wurden die Benutzeroberflächen stark standardisiert und sind nahezu identisch.
Die Icons sind auf dem 60er noch etwas verspielter als auf dem Vista C.
Dafür zeigt das Vista C die Menüzeile mit der Batterieanzeige nur im Hauptmenü an, beim 60er hat man diese Info glaub' ich immer.
5. Performance
Hier haben wir keine nennenswerten Unterschiede festgestellt, beide Geräte sind in der Berechnung und Darstellung schnell.
6. Schnittstellen
Das Vista C hat nur USB, das 60er zusätzlich noch RS-232/NMEA und eine Antennenbuchse.
Wenn Du NMEA oder eine Antenne brauchst, ist das 60er erste Wahl.
Wobei man beim Vista C im Auto nötigenfalls auch eine Re-Radiating Antenne verwenden kann (Sanev etc.).
7. Speicherkapazität
Die Unterschiede in der Speicherkapazität sind wahrscheinlich die wichtigste Entscheidunghilfe: Nachteil des Vista C ist, daß der Speicher nicht mitgewachsen ist, was um so mehr stör, weil die Kartendaten von CitySelect etwa um 1/3 speicherintensiver als bei MetroGuide sind, und auch Topo Deutschland ist recht speicherhungerig. --- Andererseits, mit der USB-Schnittstelle kann man das Vista C in weniger als zwei Minuten komplett mit Daten und Karten volltanken, selbst bei USB 1.1.
Wenn Du das Gerät für Tagestouren einsetzt, reichen 24 MByte locker. Ansonsten schau' Dir mal an, ob Du potentielle Zielgebiete noch laden kannst, ohne daß Du ein Notebook mitschleppen mußt, und ob Du ansonsten mit dem 60er und 56 MByte besser beraten wärst.
Hinzuzufügen ist, daß man bei großen Rundreisen sowieso eher nach dem Quest mit 256 Mbyte schielen wird ;->
8. Zusammenfassung
eTrex Vista C: bei bevorzugt waagerechtem Betrieb, ist klein und leicht, für Tagestouren und begrenzt große Zielgebiete geeignet.
GPSmap 60CS: bei aufrechtem Betrieb, ist weniger filigran und hat obenliegende Tasten, wenn man NMEA braucht oder größere Zielgebiete auf einmal laden muß.
Ich selbst benutze das eTrex Vista C auf dem Mopped, Fahrrad und zu Fuß, weil es eben klein und smart ist. Mein Bekannter hat demzufolge das 60er. Immerhin, sogar Schottland geht beim Vista C mit CitySelect 6 noch 'rein, aber die Anfahrt ins Zielgebiet muß ich über die Basemap machen. Beim 60er würde ich die Anfahrt auch noch 'reinbekommen.
viele Grüße
Andreas
ich kenne beide Geräte, und habe Sie mit einem Bekannten zusammen auch schonmal im Betrieb verglichen:
1. Empfangsqualität
Die Antennenform und Empfangsqualität dürften irrelevant sein, beide Geräte haben eine deutlich verbesserte Empfangsqualität. Entgegen den Erwartungen hat das GPSmap mit Stummelantenne hier keine Vorteile.
Beachtenswert ist nur: Das GPSmap 60CS ist mit seiner Helixantenne für den aufrechten, das Vista C mit seiner Patchantenne für den waagerechten Betrieb ausgelegt. Das kann entscheidungsrelevant sein.
Was Größe und Gewicht angeht ist das eTrex Vista C ein Gerät, was man wirklich immer dabei haben kann, da kommt das 60er mit der "störenden" Stummelantenne nicht mit.
2. Formfaktor/Größe und Gewicht
Andererseits, wer mit Gameboys und Mobiltelefonen Bedienungsprobleme hat, dem mag das größere 60er sympatischer sein.
Die Bedienung ist beim Vista C mit dem Klickstick deutlich angenehmer, eine Einhandbedienung eigentlich nur bei diesem gut möglich, weil das 60er leider stark kopflastig ist und unpräzise Tasten hat.
Auf dem Zweirad wird man dem 60er möglichweise trotzdem den Vorzug geben, da die Tasten obenliegend angeordnet sind.
3. Anzeigequalität
Die Anzeige wirkt nach unserer Meinung auf dem Vista C brillianter. Die größere Fläche des 60ers führt nicht zwangsweise zu besserer Lesbarkeit.
4. Bedienung
Im Gegensatz zu Vorgängermodellen wurden die Benutzeroberflächen stark standardisiert und sind nahezu identisch.
Die Icons sind auf dem 60er noch etwas verspielter als auf dem Vista C.
Dafür zeigt das Vista C die Menüzeile mit der Batterieanzeige nur im Hauptmenü an, beim 60er hat man diese Info glaub' ich immer.
5. Performance
Hier haben wir keine nennenswerten Unterschiede festgestellt, beide Geräte sind in der Berechnung und Darstellung schnell.
6. Schnittstellen
Das Vista C hat nur USB, das 60er zusätzlich noch RS-232/NMEA und eine Antennenbuchse.
Wenn Du NMEA oder eine Antenne brauchst, ist das 60er erste Wahl.
Wobei man beim Vista C im Auto nötigenfalls auch eine Re-Radiating Antenne verwenden kann (Sanev etc.).
7. Speicherkapazität
Die Unterschiede in der Speicherkapazität sind wahrscheinlich die wichtigste Entscheidunghilfe: Nachteil des Vista C ist, daß der Speicher nicht mitgewachsen ist, was um so mehr stör, weil die Kartendaten von CitySelect etwa um 1/3 speicherintensiver als bei MetroGuide sind, und auch Topo Deutschland ist recht speicherhungerig. --- Andererseits, mit der USB-Schnittstelle kann man das Vista C in weniger als zwei Minuten komplett mit Daten und Karten volltanken, selbst bei USB 1.1.
Wenn Du das Gerät für Tagestouren einsetzt, reichen 24 MByte locker. Ansonsten schau' Dir mal an, ob Du potentielle Zielgebiete noch laden kannst, ohne daß Du ein Notebook mitschleppen mußt, und ob Du ansonsten mit dem 60er und 56 MByte besser beraten wärst.
Hinzuzufügen ist, daß man bei großen Rundreisen sowieso eher nach dem Quest mit 256 Mbyte schielen wird ;->
8. Zusammenfassung
eTrex Vista C: bei bevorzugt waagerechtem Betrieb, ist klein und leicht, für Tagestouren und begrenzt große Zielgebiete geeignet.
GPSmap 60CS: bei aufrechtem Betrieb, ist weniger filigran und hat obenliegende Tasten, wenn man NMEA braucht oder größere Zielgebiete auf einmal laden muß.
Ich selbst benutze das eTrex Vista C auf dem Mopped, Fahrrad und zu Fuß, weil es eben klein und smart ist. Mein Bekannter hat demzufolge das 60er. Immerhin, sogar Schottland geht beim Vista C mit CitySelect 6 noch 'rein, aber die Anfahrt ins Zielgebiet muß ich über die Basemap machen. Beim 60er würde ich die Anfahrt auch noch 'reinbekommen.
viele Grüße
Andreas
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jogy
Vielen Dank für die zum Teil sehr ausführlichen Infos!
Ich fasse mal die "umstrittenen" Punkte zusammen:
- Die Empfangsqualität (abhängig von der Positionierung der Geräte) schenkt sich nichts.
- Das VistaC Display ist zwar etwas kleiner, hat aber eine höhere Auflösung, so daß sich das (ausser bei Sehbehinderung) auch nicht viel schenkt.
- Die Bedienbarkeit ist Geschmacksache (obenliegenden Taste vs. Joystick)
- die Vorteile fürs teuere 60C/S sind demnach Memory und Schnittstellen
Ist es richtig, daß die beiden VistaC / LegendC mangels NMEA Interface nicht als Realtime Empfänger für den Laptop/PDA/... verwendet werden können?
Danke und Gruß
jogy
Ich fasse mal die "umstrittenen" Punkte zusammen:
- Die Empfangsqualität (abhängig von der Positionierung der Geräte) schenkt sich nichts.
- Das VistaC Display ist zwar etwas kleiner, hat aber eine höhere Auflösung, so daß sich das (ausser bei Sehbehinderung) auch nicht viel schenkt.
- Die Bedienbarkeit ist Geschmacksache (obenliegenden Taste vs. Joystick)
- die Vorteile fürs teuere 60C/S sind demnach Memory und Schnittstellen
Ist es richtig, daß die beiden VistaC / LegendC mangels NMEA Interface nicht als Realtime Empfänger für den Laptop/PDA/... verwendet werden können?
Danke und Gruß
jogy
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senderlisteffm
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Joachim
Enige Programme von anderen Anbietern, sind inzwischen schon an USB-Vebindungen zu den neuen GARMIN-Geräten angepasst worden. So kann ich problemlos MagicMaps per USB an meinen 60CS anschließen, go7toWIN funktioniert ebenfals mit USB, und für die Navigationslösung auf dem Laptop gibt es inzwischen 'nRoute' von GARMIN.senderlisteffm hat geschrieben:Exakt! Es sei denn, die Software kann Garmin Mode über USB. Wenn überhaupt kann das derzeit aber höchstens die MapSource.jogy hat geschrieben: Ist es richtig, daß die beiden VistaC / LegendC mangels NMEA Interface nicht als Realtime Empfänger für den Laptop/PDA/... verwendet werden können?
Und da diese Programme alle per USB mit meinem 60CS problemlos kommunizieren, dürfte das für den VISTA C auch kein Problem sein.
Schlecht wird es natürlich mit USB-Anschluß bei Anwendungen auf PocketPCs ausehen. Ohne serielles Kabel kommt man hier in der Regel nicht weit.
Mfg
Joachim
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Chris HB
Re: Vista C vs. GPSmap 60CS
Also, ich weiß ja nicht, wie Du 'obenliegende Tasten' definierst, bei mir sind die unterm Display.andreas.wernicke hat geschrieben:GPSmap 60CS: ... hat obenliegende Tasten ...
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senderlisteffm
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Re: Vista C vs. GPSmap 60CS
Er meint, sie liegen auf der Gehäuseoberseite. Jeder, der ein Handy mit einer Hand bedienen kann, kommt damit auch bestens zurecht.Chris HB hat geschrieben: Also, ich weiß ja nicht, wie Du 'obenliegende Tasten' definierst, bei mir sind die unterm Display.
Wie Andreas zu diesem Schluß kommt "Die Bedienung ist beim Vista C mit dem Klickstick deutlich angenehmer, eine Einhandbedienung eigentlich nur bei diesem gut möglich"
Die seitlichen Drücker sind schon schlecht zu bedienen. Aber erst der Clickstick. Das Ding ist IMHO der größte Mist im täglichen Betrieb. Aber ein Tribut an das kleine Gehäuse.
Alleine schon aus diesem Grund wäre für mich der Mehrpreis gerechtfertigt.
BTW, jogy schreibt nicht, wozu er es überhaupt braucht. Ich habe mir wegen des Speichers einen 76S kaufen "müssen". Da inzwischen jedoch die Sensorgeräte nicht mehr mehr Speicher haben, würde ich keins mehr kaufen. Es bewahrheiten sich alle Nachteile, die ich vorher schon befürchtet habe. Die barometrische Höhe ist zumindest wie ich ihn einsetze immer deutlich schlechter als die GPS Höhe. Und der Kompass ist so "lageabhängig", daß jeder Magnetkompass, wenn er nicht gerade aus dem Kaugummiautomaten kommt, praktischer und genauer ist.