Hallo zusammen,
als Rad- und Motorradreisender werde ich vermutlich auf das eTrex Vista Cx umsteigen. Zwei Punkte haben sich mir jedoch noch nicht erschlossen:
1. Welche Speichergröße kann das Gerät verwalten?
Bei Garmin finde ich hierzu keine Angaben, außer daß das Gerät mit 32 MByte geliefert wird.
Auch im Handbuch, was man bereits herunterladen kann (http://www.garmin.com/products/etrexVistacx/), habe ich nix gefunden.
Einige Anbieter wie GPS24 bewerben das Modell mit Erweiterbarkeit bis 512 MByte, wobei unklar ist, ob es sich hierbei um das Limit der Firmware handelt, oder ob man sich auf die maximal Kapazität der derzeit verfügbaren Mikro-SDs bezieht.
2. Werden Empfänger mit Speicherkarten vibrationsempfindlicher sein als die Modelle mit Festspeicher?
Sicher ist die Frage früh gestellt, da das Gerät kaum 'raus ist und keine Langzeiterfahrunge vorliegen. Allerdings gibt es ja auch andere Modelle und Hersteller mit Speicherkarten, und möglicherweise Erfahrungswerte.
Auf jeden Fall ware es für Zweiradfahrer relevant zu wissen, ob es mit den Kontakten zu den Speicherkarten ähnliche Probleme geben kann wie mit den Batteriekontakten.
Für Eure Meinungen danke vorab.
viele Grüße
Andreas Wernicke
http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/
eTrex Vista Cx: Erweiterbarkeit, Vibrationsempfindlichkeit
Moderator: Roland
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andreas.wernicke
eTrex Vista Cx: Erweiterbarkeit, Vibrationsempfindlichkeit
Zuletzt geändert von andreas.wernicke am 21.03.2006 - 10:52, insgesamt 1-mal geändert.
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senderlisteffm
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Re: eTrex Vista Cx: Erweiterbarkeit, Vibrationsempfindlichke
Genau!andreas.wernicke hat geschrieben: Sicher ist die Frage früh gestellt,
Mal vollkommen unabhängig davon, von welchem Hersteller das kommt.
ICH würde NIEMALS ein nagelneues Gerät kaufen! Lasse doch die anderen sich damit erst mal zwei Jahre rumärgern. Danach gibt es dann falls nötig eine neue Hardware- und viele, viele neue Softwareversionen.
Und speziell zu den etrexen. Die sind IMHO viel zu klein, um während der Fahrt darauf was zu sehen. Und die Bedienung des ClickStick mit Handschuhen. Einfach nur SCH.....!
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andreas.wernicke
Re: eTrex Vista Cx: Erweiterbarkeit, Vibrationsempfindlichke
Hallo,
> ICH würde NIEMALS ein nagelneues Gerät kaufen! Lasse doch die
> anderen sich damit erst mal zwei Jahre rumärgern.
Ja, aber wie Du weißt, kann man ewig warten, da die Produkte ständig verbessert werden.
Bei dem Wiederverkaufswert der Vistas mache ich den Produktwechsel lieber jetzt und habe noch einen hohen Erlös beim Verkauf des Altgerätes (z. B., mein altes Vista habe ich gerade für 260 Euro losbekommen).
Ansonsten, wie schon früher geschrieben, hatte ich bereits das eTrex Vista und nun das eTrex Vista C. Beide habe ich unmittelbar nach erscheinen gekauft und mußte mich nicht ärgern: --- Meine Zwecke haben die Geräte gut erfüllt, das erste Vista wurde mit den Updates weit über das hinaus verbessert, was ich beim Kauf zu erwarten hatte. Und das C-Modell war von Anfang an okay.
Der Punkt ist für mich der Speicher. Für Tagestouren reicht es locker, aber für die diesjährigen Rundreise möchte ich nicht nochmal so mit dem Speicher rumknapsen müssen wie letztes Jahr.
> Und speziell zu den etrexen. Die sind IMHO viel zu klein, um während
> der Fahrt darauf was zu sehen. Und die Bedienung des ClickStick mit
> Handschuhen. Einfach nur SCH.....!
Wie Du schreibst ist das subjektiv. Wem die eTrexe zu klein sind, hat ja genug Alternativen. Wie Du aber in meinem Erfahrungsbericht nachlesen kannst, benutze ich das Vista schon mehrere Jahre auf dem Zweirad, ohne Ableseprobleme und ohne Bedienprobleme. --- Bin damit 6.000 km durch Schottland gefahren, und in England nochmal soviel, abgesehen von zahllosen Tages- und Radtouren. Ich komme auch mit dem Handschuh und Klickstick klar. Natürlich ist es kein Konsolengerät, sondern ein Handgerät. Ein Konsolengerät kann man am Mopped sicher noch besser bedienen, aber ich benutze das Vista auch per pedes und beispielsweise beim Wandern oder als Stadtplan auf Dienstreisen. Hier ist das Vista einzigartig, weil es absolut einhandbedienbar ist und man den zweiten Griffel frei hat. Und man kann es schnell bedienen.
Das ist eben alles eine Sache von Anwendungsbereichen und persönlichen Vorzügen. Ich bevorzuge eine dezente, superkleine Lösung.
viele Grüße
Andreas
Navigation mit GPS und Zweirad (Fahrrad oder Motorrad)
> ICH würde NIEMALS ein nagelneues Gerät kaufen! Lasse doch die
> anderen sich damit erst mal zwei Jahre rumärgern.
Ja, aber wie Du weißt, kann man ewig warten, da die Produkte ständig verbessert werden.
Bei dem Wiederverkaufswert der Vistas mache ich den Produktwechsel lieber jetzt und habe noch einen hohen Erlös beim Verkauf des Altgerätes (z. B., mein altes Vista habe ich gerade für 260 Euro losbekommen).
Ansonsten, wie schon früher geschrieben, hatte ich bereits das eTrex Vista und nun das eTrex Vista C. Beide habe ich unmittelbar nach erscheinen gekauft und mußte mich nicht ärgern: --- Meine Zwecke haben die Geräte gut erfüllt, das erste Vista wurde mit den Updates weit über das hinaus verbessert, was ich beim Kauf zu erwarten hatte. Und das C-Modell war von Anfang an okay.
Der Punkt ist für mich der Speicher. Für Tagestouren reicht es locker, aber für die diesjährigen Rundreise möchte ich nicht nochmal so mit dem Speicher rumknapsen müssen wie letztes Jahr.
> Und speziell zu den etrexen. Die sind IMHO viel zu klein, um während
> der Fahrt darauf was zu sehen. Und die Bedienung des ClickStick mit
> Handschuhen. Einfach nur SCH.....!
Wie Du schreibst ist das subjektiv. Wem die eTrexe zu klein sind, hat ja genug Alternativen. Wie Du aber in meinem Erfahrungsbericht nachlesen kannst, benutze ich das Vista schon mehrere Jahre auf dem Zweirad, ohne Ableseprobleme und ohne Bedienprobleme. --- Bin damit 6.000 km durch Schottland gefahren, und in England nochmal soviel, abgesehen von zahllosen Tages- und Radtouren. Ich komme auch mit dem Handschuh und Klickstick klar. Natürlich ist es kein Konsolengerät, sondern ein Handgerät. Ein Konsolengerät kann man am Mopped sicher noch besser bedienen, aber ich benutze das Vista auch per pedes und beispielsweise beim Wandern oder als Stadtplan auf Dienstreisen. Hier ist das Vista einzigartig, weil es absolut einhandbedienbar ist und man den zweiten Griffel frei hat. Und man kann es schnell bedienen.
Das ist eben alles eine Sache von Anwendungsbereichen und persönlichen Vorzügen. Ich bevorzuge eine dezente, superkleine Lösung.
viele Grüße
Andreas
Navigation mit GPS und Zweirad (Fahrrad oder Motorrad)
Zuletzt geändert von andreas.wernicke am 16.09.2008 - 18:03, insgesamt 1-mal geändert.
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andreas.wernicke
Hallo,
>Ich habe mir, als die Farbmodelle schon draußen waren, einen GPSMAP
> 76S gekauft und mir tierisch ein Loch in den Bauch gefreut, als ich die
> Kommentare gelesen habe, was an den 76CS jetzt alles viel schlechter
> sei und wie lausig die funktionieren würden.
Jau, die Graumodelle waren ja noch richtig unterschiedlich in der Bedienung, beispielsweise ist die Texteingabe beim eTrex und GPSMAP 76/S ja deutlich anders gelöst.
Bei den Farbmodellen ist das ja alles glattgezogen und sehr stark vereinheitlicht worden.
Ich habe zu den Vorteilen der alten GUIs mal einen Beitrag im Usenet in maus.technik.gps geschrieben. Bei Google Groups oder hier zu finden:
home.wtal.de/noegs/vistac.htm
viele Grüße
Andreas
>Ich habe mir, als die Farbmodelle schon draußen waren, einen GPSMAP
> 76S gekauft und mir tierisch ein Loch in den Bauch gefreut, als ich die
> Kommentare gelesen habe, was an den 76CS jetzt alles viel schlechter
> sei und wie lausig die funktionieren würden.
Jau, die Graumodelle waren ja noch richtig unterschiedlich in der Bedienung, beispielsweise ist die Texteingabe beim eTrex und GPSMAP 76/S ja deutlich anders gelöst.
Bei den Farbmodellen ist das ja alles glattgezogen und sehr stark vereinheitlicht worden.
Ich habe zu den Vorteilen der alten GUIs mal einen Beitrag im Usenet in maus.technik.gps geschrieben. Bei Google Groups oder hier zu finden:
home.wtal.de/noegs/vistac.htm
viele Grüße
Andreas
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Hatte ich doch gerade darüber nachgedacht, ob ich nicht doch noch wegen des Speichers ein 76C anschaffe.-
andreas.wernicke
Hallo,
> Aber jetzt bin ich ganz sicher, daß ich kein neues Garmingerät will. :)
> Hatte ich doch gerade darüber nachgedacht, ob ich nicht doch noch
> wegen des Speichers ein 76C anschaffe.
Da ich ein Gewohnheitstier bin, fiel mir der Umstieg auch etwas schwer. Aber schon nach kurzer Zeit wollte ich die wesentlichen Neuerungen nicht mehr missen. Routenplanung mit Autorouten geht unendlich viel einfach als manuelle Routenplanung, die Anzeigequalität ist gerade auf dem Zweirad deutlich besser.
Es hat auch was für sich, wenn ein Vista-C-Benutzer gleich klarkommt, wenn er mal ein GPSMAP in der Hand hat und vice versa.
Dennoch, die alte Bedienungsführung war eben optimal ;-)
viele Grüße
Andreas
> Aber jetzt bin ich ganz sicher, daß ich kein neues Garmingerät will. :)
> Hatte ich doch gerade darüber nachgedacht, ob ich nicht doch noch
> wegen des Speichers ein 76C anschaffe.
Da ich ein Gewohnheitstier bin, fiel mir der Umstieg auch etwas schwer. Aber schon nach kurzer Zeit wollte ich die wesentlichen Neuerungen nicht mehr missen. Routenplanung mit Autorouten geht unendlich viel einfach als manuelle Routenplanung, die Anzeigequalität ist gerade auf dem Zweirad deutlich besser.
Es hat auch was für sich, wenn ein Vista-C-Benutzer gleich klarkommt, wenn er mal ein GPSMAP in der Hand hat und vice versa.
Dennoch, die alte Bedienungsführung war eben optimal ;-)
viele Grüße
Andreas
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andreas.wernicke
Re: eTrex Vista Cx: Erweiterbarkeit
Hallo nochmal,
> Auch im Handbuch, was man bereits hier runterladen kann:
> (http://www.garmin.com/products/etrexVistacx/), hab ich nix gefunden.
Hierzu möchte ich nachtragen, daß im Handbuch salopp steht, daß der Kartenspeicher von der verfügbaren Speicherkartekapazität abhängt.
Es gehen also auch mehr als 512 MByte und möglicherweise auch 1 Gbyte.
Dennoch wär's nett zu wissen, wo das technische Adressierungslimit ist.
viele Grüße
Andreas Wernicke
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> Auch im Handbuch, was man bereits hier runterladen kann:
> (http://www.garmin.com/products/etrexVistacx/), hab ich nix gefunden.
Hierzu möchte ich nachtragen, daß im Handbuch salopp steht, daß der Kartenspeicher von der verfügbaren Speicherkartekapazität abhängt.
Es gehen also auch mehr als 512 MByte und möglicherweise auch 1 Gbyte.
Dennoch wär's nett zu wissen, wo das technische Adressierungslimit ist.
viele Grüße
Andreas Wernicke
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Das empfindest Du als Vorteil? Es muß doch eine Krücke für beide Geräte sein, wenn obwohl sie vollständig andere Knöpfe und damit Bedienphilosophien haben, sie "gleich" zu bedienen sind.andreas.wernicke hat geschrieben: Es hat auch was für sich, wenn ein Vista-C-Benutzer gleich klarkommt, wenn er mal ein GPSMAP in der Hand hat und vice versa.
Ich war damals echt voll begeistert als ich vom etrex auf den 76er gewechselt bin. Der etrex war Spielzeug, während der 76er eher ein richtiges Navigationswerkzeug war. Heute ist da ja kein großer Unterschied mehr. Was aber dazu führte, daß der etrex nun mehr Werkzeug und der 76er nun mehr Spielzeug als früher ist. Für mich keine gute Entwicklung.
Konfigurierbarkeit der Anzeige und Bedienung ist beim 76S optimal. Habe aber wenig Ahnung, ob die mit den Firmwareupdates da auch bei den C Modellen nachgebessert haben.
Autorouting brauche ich eh nicht. Wenn ich GPS Empfänger nutze, gilt "Der Weg ist das Ziel". Wenn ich wo hin muß, nehme ich das Auto und da ist das Navi fest integriert. Und wenn man die neuen Geräte mit MetroGuide nutzt, gibt es auch ziemliche Nachteile.
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andreas.wernicke
Hallo,
> Habe aber wenig Ahnung, ob die mit den Firmwareupdates da auch bei
> den C Modellen nachgebessert haben.
Es wurde manches verbessert und neu aufgenommen, beispielsweise der Marinekram.
Die funktionalen Unterschiede in der Firmware werden eben immer geringer, vermutlich war es zu aufwendig, für jedes Modell ein Entwicklungsteam zu haben und die Arbeit von n Teams noch zu koordinieren.
Die tatsächlichen Unterschiede sehe ich noch in der Speichergröße, Bauform, Antennenausführung etc., und da entscheidet das Merketing.
Mit dem GUI bin ich froh, solange Garmin nicht auf die Idee kommt die Eigenentwicklung einzustellen und uns sowas wie Windows CE zu verpassen. Das wäre dann natürlich dann eben der KGN ;-)
viele Grüße
Andreas
> Habe aber wenig Ahnung, ob die mit den Firmwareupdates da auch bei
> den C Modellen nachgebessert haben.
Es wurde manches verbessert und neu aufgenommen, beispielsweise der Marinekram.
Die funktionalen Unterschiede in der Firmware werden eben immer geringer, vermutlich war es zu aufwendig, für jedes Modell ein Entwicklungsteam zu haben und die Arbeit von n Teams noch zu koordinieren.
Die tatsächlichen Unterschiede sehe ich noch in der Speichergröße, Bauform, Antennenausführung etc., und da entscheidet das Merketing.
Mit dem GUI bin ich froh, solange Garmin nicht auf die Idee kommt die Eigenentwicklung einzustellen und uns sowas wie Windows CE zu verpassen. Das wäre dann natürlich dann eben der KGN ;-)
viele Grüße
Andreas