Hallo Hartmut,
klar, Deine genannte Lösung haben die GPS-Empfänger, die man in Thailand am Strand findet ...
Die Software-Lösung ist die vermutlich einfachere, aber inzwischen ist die Chip-Technologie wohl weiter.
Es gibt im Internet Fundstellen dazu und nur auf die kann ich mich berufen. Mich läßt ja keiner seinen Empfänger aufschrauben und den Chip inspizieren ...
@Thomas:
Das Doppler-Prinzip ist schon klar, aber genau wenn man die Fußgängergeschwindigkeit zur Lichtgeschwindigkeit in Relation setzt, kommen ja Dimensionen von etwa 10
-8 zustande, von denen ich nicht dachte, dass man sie so einfach messen kann. Die Experten werden jetzt geringschätzig schmunzeln. Es gibt da sog. Early-Late-Korrelationen ?!
Beim Nachforschen stieß ich auf alte Skripte, die mir in Erinnerung riefen, dass Vermesser in den 80er Jahren Positionierungen mit speziellen (stationären) Dopplerempfängern durchführten. Da wurde zur empfangenen Satelliten-Frequenz eine ähnliche feste Frequenz im Empfänger erzeugt und eine Schwebungsfrequenz gebildet, aus der sog. Dopplercounts abgeleitet und damit wieder Entfernung und Koordinaten berechnet werden konnten. Usw. usw.
Inzwischen Historie, heute werden Trägerphasenmessungen gemacht.
Grüße Roland