Geko 201 und GData Powerroute

Fragen und Hinweise zu Software, die mit dem Thema GPS zu tun hat. Egal ob PC oder Handheld.

Moderator: Roland

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Gast

Geko 201 und GData Powerroute

Beitrag von Gast » 16.08.2004 - 00:44

Hallo,

ich interessiere mich für den Geko 201 und würde gerne wissen in wie weit man dieses Gerät auch zur Routennavigation im Auto nutzen kann?
Ist es zum Beispiel möglich mit einer Software wie GData Powerroute oder anderes eine Wegstrecke Hamburg-München auf den Geko 201 aufzuspielen und dann danach zu fahren?
Oder braucht man dafür bessere Geräte mit Kartendarstellung wie den etrex Legend oder höher?

Danke für die Hilfe!
Harm

siggirabe

Navigation mit Geko 201

Beitrag von siggirabe » 16.08.2004 - 20:09

Hallo, Harm,

mit dem Geko 201 kannst du nur Wegpunkte übertragen. Außerdem piept das Gerät nicht, wenn du abbiegen musst. Dein Programm kenne ich zwar nicht (vielleich ein anderer Leser?), aber prinzipiell kannst du mit einem Programm (ich habe Topo 50 und Topo Deutschland) an jeder Kreuzung einen Wegpunkt setzen und daraus eine Route zeichnen. Das Gerät zeigt dir dann die Meter und die Luft-Richtung zum nächsten Wegpunkt an. Beim Fahrradfahren kein Problem, aber mit dem Auto? Da lässt sich nicht so einfach anhalten und auf das Geko schauen.
Ich würde dann tiefer in die Tasche greifen und ein Garmin 60 C oder etwas Ähnliches kaufen.
Gruß
Siglinde

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Ralf
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Registriert: 16.04.2004 - 17:11

Beitrag von Ralf » 13.09.2004 - 10:14

das geht schon, nur musst du bei langen strecken bedenken das das geko maximal 10.000 trackpunke kann (im active-log).
weiterhin muss deine kartensoftware genau sein und besonders innerorts und an kreuzungspunkten entprechend viele punkte setzen, sonst wirds rätselraten.

ich lad mir für motorradtouren in M&G erstellte tracks als active-log in das 201. das klappt wunderbar.

das geko piept zwar nicht, aber zeigt per pfeil (kompassansicht) oder textmeldung (in der trackansicht) zeitig genug richtungswechsel an. ich fahre nach dem trackdisplay bei einer auflösung von 80 - 200m. dann kann man den gemalten track und die reale strasse gut miteinander vergleichen. der "upcoming turn" in der kompassansicht verleitet zum zu frühen abbiegen, im trackdisplay ist das genauer zu sehen. überland fährt man manchmal weitab der gezeigten route, das liegt aber an den wenigen trackpunkten die die software für lange strassen ausserorts erstellt.
spielt ja auch keine rolle, denn wenns an kreuzungspunkte stimmts ja wieder...

wenn es natürlich öfters nach karte in fremde gebiete gehen soll ist ein gerät mit karte hilfreicher. für sowas läuft im auto halt der laptop, der ist als navi unschlagbar (XXXL-display :-) ).
auf der mühle reicht mir das geko dicke, weil es hauptsächlich ja klein und mobil sein muss zwecks geocachen und tracklogs erstellen.

Cu Ralf

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