Re: Durch Postprocessing genauere Koordinaten im Wald
Verfasst: 01.09.2010 - 20:56
Hallo Thomas,
bei der gemittelten Signalstärke werden die Signalstärken der einzelnen Sats addiert und dann diese Summe einfach durch die Anzahl der Sats geteilt.
Einheit wie gewohnt: dBHz
Damit kann man Rückschlüsse ( wenn auch nur eingeschränkt) auf die Empfangsbedingungen ziehen.
Ich meine, Trimble fordert Signalstärken >39dBHz, allerdings für die Trägerauswertung?!? Da schau ich nochmals nach.
Mit den ublox werden bis >30dBHz die Trägerphasenmesswerte aufgezeichnet, die Code-Werte (auch bei anderen hochempfindlichen Empfängern) sind bis << 20 dBHz auswertbar.
Natürlich mit reduzierter Genauigkeit, aber immerhin.
4 Sats sind mindestens notwendig für eine 3D-Position, aber mittlerweile werden wohl alle Empfänger für die Positionsbestimmung alle verfügbaren Sats heranziehen und verrechnen. (überbestimmtes Gleichungssystem)
Das ergibt eine genauere u.stabilere Lösung, gerade in problematischen Empfangssituationen.
Zu den Vermessungspunkten im Wald kann ich nicht viel sagen, vielleicht weiss da der Roland mehr.
Aber ich denke doch, dass es auch Im Wald, zumindest an grösseren Wald-Forstwegen einige vermessene Punkte geben muss, deren amtliche Lage besser 10cm vorliegen.
(gib mir doch per PM die genauere Lage der relevanten Waldgebiete ( kml-File aus Google Earth, irgendwas...), ich seh dann mal in der TOP10-Bayern nach, ob ich was "Verdächtiges" finde...ist doch noch in Bayern?!?)
Stefan
bei der gemittelten Signalstärke werden die Signalstärken der einzelnen Sats addiert und dann diese Summe einfach durch die Anzahl der Sats geteilt.
Einheit wie gewohnt: dBHz
Damit kann man Rückschlüsse ( wenn auch nur eingeschränkt) auf die Empfangsbedingungen ziehen.
Ich meine, Trimble fordert Signalstärken >39dBHz, allerdings für die Trägerauswertung?!? Da schau ich nochmals nach.
Mit den ublox werden bis >30dBHz die Trägerphasenmesswerte aufgezeichnet, die Code-Werte (auch bei anderen hochempfindlichen Empfängern) sind bis << 20 dBHz auswertbar.
Natürlich mit reduzierter Genauigkeit, aber immerhin.
4 Sats sind mindestens notwendig für eine 3D-Position, aber mittlerweile werden wohl alle Empfänger für die Positionsbestimmung alle verfügbaren Sats heranziehen und verrechnen. (überbestimmtes Gleichungssystem)
Das ergibt eine genauere u.stabilere Lösung, gerade in problematischen Empfangssituationen.
Zu den Vermessungspunkten im Wald kann ich nicht viel sagen, vielleicht weiss da der Roland mehr.
Aber ich denke doch, dass es auch Im Wald, zumindest an grösseren Wald-Forstwegen einige vermessene Punkte geben muss, deren amtliche Lage besser 10cm vorliegen.
(gib mir doch per PM die genauere Lage der relevanten Waldgebiete ( kml-File aus Google Earth, irgendwas...), ich seh dann mal in der TOP10-Bayern nach, ob ich was "Verdächtiges" finde...ist doch noch in Bayern?!?)
Stefan