Wettersatelliten zur Georeferenzierung

Hier passt alles rein, was sonst nirgendwo passt. Dafür wurde extra das schöne deutsche Wort "Off-Topic" erfunden.

Moderator: Roland

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Wettersatelliten zur Georeferenzierung

Beitrag von Deichgraf » 03.11.2007 - 00:26

Hi,
folgenden Artikel habe ich gefunden:
http://www.pda.g-o.de/artikel.php?artikelid=7332

Aus 15 km Entfernung soll eine 2 € Münze angepeilt werden können, und das mit dem Wettersatelliten.

Gruß
Günther

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Beitrag von Roland » 03.11.2007 - 00:59

Was denn:

ein Satellit kann sehen, wieviel Geld ich im Portemonnaie habe ?
Auch bei schlechtem Wetter ?

Unglaublich !
Roland

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Beitrag von Deichgraf » 03.11.2007 - 03:08

.. nein, nur ein 2 € Stück!

Gruß
Günther

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Beitrag von Roland » 04.11.2007 - 00:19

Hallo Günther,

*vdsk* VordieStirnklatsch.
Klar, werde mein Bargeld in Cent umtauschen.

Was die eigentliche Info anbetrifft, bin ich noch am grübeln.
Hochfliegende Satelliten sollen
... diese Aufnahmen auch zur eigenen Navigation nutzen können.
Nachdem ich mich länger als gewollt in den Servern der EADS festgesaugt hatte (...Spaaaß...) will ich anmerken:
tieffliegende Tornados machen doch sowas (...ähnliches) seit Jahren, beinahe Jahrzehnten. Oder nimm
CFIT

Wenn man den Wettersatelliten ein CCD-Element auf den Rücken binden würde, könnten die doch mit den genauen Sternenörtern und einem wesentlich reduziertem Bildverarbeitungsaufwand zu vergleichbaren Ergebnissen kommen. Oder nicht ?


Grüße Roland

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Beitrag von Deichgraf » 04.11.2007 - 02:58

...na ja, da gibt das Austrian Gauss Krüger Gitter doch wesentlich mehr her; wird ja auch langsam Zeit, dass die Österreicher ein ordentliches Koordinatensystem einführen.

Gruß
Günther

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Beitrag von Roland » 04.11.2007 - 23:46

Hallo Günther,

ich bitte um Verständnis, wenn ich mich hier mal abblödle.
Meine letzten o.g. "Grübeleien" waren aber ernst gemeint. Wobei ich inzwischen zu dem Schluss gekommen bin, dass "die in Dresden" vielleicht mal zeigen wollen, wozu Bildverarbeitung heute in der Lage ist.

Noch eine Anmerkung:
diese Genauigkeit von
...ein Zehntausendstel Grad
wurde im Vermessungsalltag einstmals von geübten Beobachtern bei Richtungsmessungen mit Theodoliten erreicht.
(0,0001°= 0,36" = 1,1 Neusekunden, pardon 0,11 mgon)

Grüße Roland

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