Hallo zusammen und frohes neues Jahr.
Ich bin auf der Suche nach einem autorouting- und topo-kartenfähigen GPS-Handempfänger, den ich überwiegend für Autofahrten und Wanderungen einsetzen möchte. Ich habe dafür die Geräte Garmin Quest, GPSMap 60CS, GPSMap 76CS und GPSMap 276C in die engere Wahl gezogen.
Dazu habe ich einige Fragen an die die hiesigen Garmin-Experten :
1) Wie groß ist Akkulaufzeit des GPSMap 276C wirklich, da eine Spanne von 5 bis 15 Stunden angegeben wird?
2) Kann man diese Geräte im Auto (bei mir Audi A3, alte Baureihe) auch ohne externe Antenne betreiben, oder ist das sinnvoll bzw. notwendig?
3) Wie würden diese Geräte auf dem Armaturenbrett befestigt werden? In den CarKits ist von einem Haftpolster die Rede. Braucht man das, und wenn ja, wie funktioniert das, insbesondere auf einem rauen Armaturenbrett? Oder wie werden die Geräte sonst befestigt?
4) Zu diesen Geräten gibt es die für das Autorouting notwendige Karte City Select Europe und die für das Wandern offensichtlich sinnvolle Topokarte Deutschland. Kann man beide Karten auf den GPS-Geräten simultan benutzen (durch Verschmelzung oder Überblendung der Karten-inhalte), oder muss man zwischen den Kartenansichten hin- und herschalten?
Bin für eine kurze Aufklärung dankbar.
Gruß, Triple-D
Neuling mit Germin-Fragen
Moderator: Roland
Noch 'ne Frage
Nachträgliche Frage: Sind bei Benutzung des Karkits und der Stromversorgung über Zigarettenanzünder im Auto die Displays eigentlich permanent hintergrundbeleuchtet? Weil das bei nächtlichen Fahrten ja sinvoll wäre.
Gruß, Triple-D
Gruß, Triple-D
- Michael
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- Registriert: 17.02.2004 - 20:49
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Hallo triple-d,
das sind ja ne Menge Fragen.
Also, ich schau mal, was ich sinnvolles dazu sagen kann.
1)
Die Laufzeit hängt wie bei allen Geräten stark von der Art der Nutzung ab. Empfangsart Stromsparmodus oder Normal, WAAS7EGNOS aktiv oder nicht, Licht an oder nicht. Ich denke aber 12 Stunden kann man unter typischen Bedingungen sicher annehmen. Beim GPSMap 276C mit eingebautem LiIon Akku sollte das Gerät selbst sehr gut über die voraussichtliche Restlaufzeit Bescheid wissen und dies auch anzeigen können.
Aber zum Wandern ist das Teil sicher recht gross und wenn der Akku leer ist, brauchst Du eine Steckdose. Bei den meisten anderen Geräten kannst Du Ersatzakkus oder Batterien mitnehmen.
2)
Das sollte in Deinem Auto recht gut gehen. Mit Aussenantenne ist der Empfang in bergigem Gelände oder in der Stadt meist besser, aber es ist auch unpraktischer mit dem Teil. Andererseits ist es kein grosser Kostenfaktor. Es schadet aber sich nichts, ein Gerät zu haben, bei dem man eine solche Antenne anschliessen kann. Vielleicht hast Du ja mal ein anderes Auto mit metallisierter Frontscheibe oder willst in einem Wohnmobil das GPS verwenden.
3)
Zur Befestigung gibt es viele Varianten. Die aufklebbaren Haftpolster halten gut, auch auf strukturierten Armaturenbrettern, aber garantieren kann ich Dir nix. Es gibt aber auch so Sandkissen (siehe mein Artikel über den 60CS und die CitySelect). Oder eine Bastellösung.
4)Man kann beides gleichzeitig benutzen, aber wenn Du vom gleichen Gebiet beide Karten aufgespielt hast, ist es etwas umständlich zwischen den beiden Karten hin und herzuschalten. Leider. Einfaches überblenden geht nicht.
Gruss
Michael
das sind ja ne Menge Fragen.
Also, ich schau mal, was ich sinnvolles dazu sagen kann.
1)
Die Laufzeit hängt wie bei allen Geräten stark von der Art der Nutzung ab. Empfangsart Stromsparmodus oder Normal, WAAS7EGNOS aktiv oder nicht, Licht an oder nicht. Ich denke aber 12 Stunden kann man unter typischen Bedingungen sicher annehmen. Beim GPSMap 276C mit eingebautem LiIon Akku sollte das Gerät selbst sehr gut über die voraussichtliche Restlaufzeit Bescheid wissen und dies auch anzeigen können.
Aber zum Wandern ist das Teil sicher recht gross und wenn der Akku leer ist, brauchst Du eine Steckdose. Bei den meisten anderen Geräten kannst Du Ersatzakkus oder Batterien mitnehmen.
2)
Das sollte in Deinem Auto recht gut gehen. Mit Aussenantenne ist der Empfang in bergigem Gelände oder in der Stadt meist besser, aber es ist auch unpraktischer mit dem Teil. Andererseits ist es kein grosser Kostenfaktor. Es schadet aber sich nichts, ein Gerät zu haben, bei dem man eine solche Antenne anschliessen kann. Vielleicht hast Du ja mal ein anderes Auto mit metallisierter Frontscheibe oder willst in einem Wohnmobil das GPS verwenden.
3)
Zur Befestigung gibt es viele Varianten. Die aufklebbaren Haftpolster halten gut, auch auf strukturierten Armaturenbrettern, aber garantieren kann ich Dir nix. Es gibt aber auch so Sandkissen (siehe mein Artikel über den 60CS und die CitySelect). Oder eine Bastellösung.
4)Man kann beides gleichzeitig benutzen, aber wenn Du vom gleichen Gebiet beide Karten aufgespielt hast, ist es etwas umständlich zwischen den beiden Karten hin und herzuschalten. Leider. Einfaches überblenden geht nicht.
Gruss
Michael
Moin Michael,
danke für die hilfreichen Infos.
Ich war vorhin bei einem Händler hier vor Ort, und der hatte das 276c da und ich war überrascht, wie kompakt es ist, nämlich kleiner als ein Taschenbuch. Es passte auf jedenfall in die Jackentasche. Und dann hatte er ein eTrex Vista, welches sogar in die Hosentasche passt. Die anderen Modelle hatte er grade nicht da, aber sie werden sich von der Größe her ja dazwischen bewegen.
Dann konnte der Händler mir noch die Software und das Autorouting demonstrieren: sehr beeindruckend. Ausserdem konnten wir schon den Speicherbedarf des von mir favorisierten Feinkartenbereich (Ruhrgebiet und deutsche Nordseeküste) abklären: Ich brauche mindestens 65 MB. Damit fällt das GPSMap 60c(S) schonmal raus.
NOCHMAL EINE ANDERE FRAGE:
Welchen Sinn machen bei den S-Modellen eigentlich
der zusätzlich eingebaute Kompass und das Barometer? Das GPS müsste doch von sich aus bereits Richtung un Höhe erfassen?
Gruß, Triple-D
danke für die hilfreichen Infos.
Ich war vorhin bei einem Händler hier vor Ort, und der hatte das 276c da und ich war überrascht, wie kompakt es ist, nämlich kleiner als ein Taschenbuch. Es passte auf jedenfall in die Jackentasche. Und dann hatte er ein eTrex Vista, welches sogar in die Hosentasche passt. Die anderen Modelle hatte er grade nicht da, aber sie werden sich von der Größe her ja dazwischen bewegen.
Dann konnte der Händler mir noch die Software und das Autorouting demonstrieren: sehr beeindruckend. Ausserdem konnten wir schon den Speicherbedarf des von mir favorisierten Feinkartenbereich (Ruhrgebiet und deutsche Nordseeküste) abklären: Ich brauche mindestens 65 MB. Damit fällt das GPSMap 60c(S) schonmal raus.
NOCHMAL EINE ANDERE FRAGE:
Welchen Sinn machen bei den S-Modellen eigentlich
der zusätzlich eingebaute Kompass und das Barometer? Das GPS müsste doch von sich aus bereits Richtung un Höhe erfassen?
Gruß, Triple-D