Ein paar Fragen zum GPSMAP60CSx und zur Anwendung ...
Moderator: Roland
Ein paar Fragen zum GPSMAP60CSx und zur Anwendung ...
Hallo
Ich habe mir für meine diesjährig Mountainbike Transalp Tour das neue GPSMAP 60CSx angeschafft und bin in diesem Bereich blutiger Anfänger. Seit ca. 3 Wochen versuche ich mich über all die Progamme, Formate usw. schlau zu machen und eine Übersicht zu gewinnen.
Hierzu habe ich eine Fragen zum GPSMAP 60CSx und drei Fragen zur Anwendung:
1.) Können bei einer Erhöhung des Speicherplatzen (sprich von 64 MB auf 512 MB, Micro CD Speicherkarte) auch mehr Tracks und Trackspoint abgespeichert werden? Oder wäre die Erhöhung der Speicherkapazität nur für Kartenmaterial gedacht?
2.) Wie gehe ich am Besten vor, wenn ich eine Biketour am PC (mit entsprechendem Kartenmaterial) planen möchte? Mit MapSource von Garmin kann ich nur Routen und keine Tracks erstellen.
3.) Ich möchte mir die City Select CD Europa anschaffen, wegen dem Routing. Diese Karten/Software kann mit MapSource von Garmin verwendet werden. Sind diese aber auch mit Fugawi einlesbar und zu benutzen? Oder bietet Fugawi separate, nur für Fugawi-taugliche Karten an? Ich frage deshalb, weil ich noch nicht weiss, ob ich mir evt. später Fugawi anschaffe.
4.) Welches ist der unterschied zwischen den Formaten GPX und GDB? (Mir ist klar, dass GDB ein Garminformat ist)
Vielleicht hat jemand Zeit und Lust, mir sein Wissen zu vermitteln. Jetzt schon herzlichen Dank.
Ich habe mir für meine diesjährig Mountainbike Transalp Tour das neue GPSMAP 60CSx angeschafft und bin in diesem Bereich blutiger Anfänger. Seit ca. 3 Wochen versuche ich mich über all die Progamme, Formate usw. schlau zu machen und eine Übersicht zu gewinnen.
Hierzu habe ich eine Fragen zum GPSMAP 60CSx und drei Fragen zur Anwendung:
1.) Können bei einer Erhöhung des Speicherplatzen (sprich von 64 MB auf 512 MB, Micro CD Speicherkarte) auch mehr Tracks und Trackspoint abgespeichert werden? Oder wäre die Erhöhung der Speicherkapazität nur für Kartenmaterial gedacht?
2.) Wie gehe ich am Besten vor, wenn ich eine Biketour am PC (mit entsprechendem Kartenmaterial) planen möchte? Mit MapSource von Garmin kann ich nur Routen und keine Tracks erstellen.
3.) Ich möchte mir die City Select CD Europa anschaffen, wegen dem Routing. Diese Karten/Software kann mit MapSource von Garmin verwendet werden. Sind diese aber auch mit Fugawi einlesbar und zu benutzen? Oder bietet Fugawi separate, nur für Fugawi-taugliche Karten an? Ich frage deshalb, weil ich noch nicht weiss, ob ich mir evt. später Fugawi anschaffe.
4.) Welches ist der unterschied zwischen den Formaten GPX und GDB? (Mir ist klar, dass GDB ein Garminformat ist)
Vielleicht hat jemand Zeit und Lust, mir sein Wissen zu vermitteln. Jetzt schon herzlichen Dank.
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Re: Ein paar Fragen zum GPSMAP60CSx und zur Anwendung ...
Nein. Ja.Alaska hat geschrieben:Können bei einer Erhöhung des Speicherplatzen (sprich von 64 MB auf 512 MB, Micro CD Speicherkarte) auch mehr Tracks und Trackspoint abgespeichert werden? Oder wäre die Erhöhung der Speicherkapazität nur für Kartenmaterial gedacht?
TTQV und entsprechendes kompatibles Kartenmaterial kaufen! http://www.ttqv.deWie gehe ich am Besten vor, wenn ich eine Biketour am PC (mit entsprechendem Kartenmaterial) planen möchte? Mit MapSource von Garmin kann ich nur Routen und keine Tracks erstellen.
Warum hast Du das nicht gleich mit gekauft? Wäre doch viel billiger gewesen?Ich möchte mir die City Select CD Europa anschaffen, wegen dem Routing.
Nein FUGAWI kann das "noch" nicht. Aber TTQV kann. Ist sowieso viel besser, IMHO.Diese Karten/Software kann mit MapSource von Garmin verwendet werden. Sind diese aber auch mit Fugawi einlesbar und zu benutzen?
Re: Ein paar Fragen zum GPSMAP60CSx und zur Anwendung ...
Hallo Andi,
zu 1) die Speicher-Karte ist nur für Karten, nicht für Tracks oder Wegpunkte
zu 2) nimm TTQV zum Planen, da kannst du die meisten nützlichen Karten verwenden
zu 3) siehe 2)
zu 4) GPX ist ein Text-Format, das von vielen Programmen gelesen werden kann
Grüsse - Anton
zu 1) die Speicher-Karte ist nur für Karten, nicht für Tracks oder Wegpunkte
zu 2) nimm TTQV zum Planen, da kannst du die meisten nützlichen Karten verwenden
zu 3) siehe 2)

zu 4) GPX ist ein Text-Format, das von vielen Programmen gelesen werden kann
Grüsse - Anton
Re: Ein paar Fragen zum GPSMAP60CSx und zur Anwendung ...
Die microSD-Speicherkarte ist nur für Karten und User-POIs. Wegpunkte, Routen Tracks werden im Gerätespeicher abgelegt.Alaska hat geschrieben: 1.) Können bei einer Erhöhung des Speicherplatzen (sprich von 64 MB auf 512 MB, Micro CD Speicherkarte) auch mehr Tracks und Trackspoint abgespeichert werden? Oder wäre die Erhöhung der Speicherkapazität nur für Kartenmaterial gedacht?
Die nächste MapSource-Version, die im Moment als Betaversion verfügbar ist, wird auch Track's erstellen können. Außerdem gibt es jetzt schon die Möglichkeit mit Anwendungen von Drittanbieter, wie z.B. WinGDB, eine in MapSource abgespeicherte Route in einen Track umzuwandlen und umgekehrt.2.) Wie gehe ich am Besten vor, wenn ich eine Biketour am PC (mit entsprechendem Kartenmaterial) planen möchte? Mit MapSource von Garmin kann ich nur Routen und keine Tracks erstellen.
Das Navigieren nach Tracks ist meiner Meinung aber ein Überbleibsel aus einer Zeit wo die Geräte noch keine Routen kannten. Eigentlich sollte man mit Routen navigieren.
Die CitySelect-Karte gibt es nicht mehr. CS7 war die letzte Version, die jetzt eingestellt wurde, und durch die CityNavigator Version 8 abgelöst wurde.3.) Ich möchte mir die City Select CD Europa anschaffen, wegen dem Routing. Diese Karten/Software kann mit MapSource von Garmin verwendet werden.
Soweit ich weiss, kann FUGAWI keine GARMIN-Vektorkarten einlesen.Sind diese aber auch mit Fugawi einlesbar und zu benutzen? Oder bietet Fugawi separate, nur für Fugawi-taugliche Karten an?
Das sind halt zwei verschiedene Dateiformate.4.) Welches ist der unterschied zwischen den Formaten GPX und GDB? (Mir ist klar, dass GDB ein Garminformat ist)
GPX ist ein auf XML bassierendes Dateiformat, das sich für den Austausch von Navigationsdaten zwischen verschieden Anwendungen eigenet, sofern diese Anwendung GPX unterstützen.
mfg
JLacky
Hallo JLacky,
> Das Navigieren nach Tracks ist meiner Meinung aber ein Überbleibsel
> aus einer Zeit wo die Geräte noch keine Routen kannten.
Danke, das ist mir aus der Seele gesprochen. --- Dummerweise findet man im Web immer mehr relativ alte Seiten mit Erfahrungsberichten und Tracklogs, die Neueinsteiger veranlassen, auch mit autoroutingfähiger Ausstattung auf starren Tracklogs herumzurutschen.
> Eigentlich sollte man mit Routen navigieren.
Ja, wobei ich durchaus differenziere:
Bei der Straßennavigation auf verzeichneten Karten ist es ungleich einfacher, eine Route, ggf. noch über Zwischenziele, zu entwerfen und die Software die Details routen zu lassen. Dazu kommt, daß man bei Staus und Sperrungen mit Autorouten flexibler navigieren kann, und bei späterer Nutzung erkennt das System bauliche Änderungen wie Kreuzungen, Einbaznstraßen etc. günstigensfalls von selbst.
Bei der Offroad-Navigation muß ich mit bis ins Detail handerstellten Luftlinienrouten arbeiten. Ich finde, daß die Navigation auf einer Route am Gerät informativer ist als die nach Tracks, sehe aber ein, daß die Erstellung eines geeigneten Tracklogs unkomplizierter sein kann, insbesondere mit einer Software, die eine Umwandlung Routen <---> Tracklog per Konvertierung unterstützt.
viele Grüße
Andreas Wernicke
Navigation mit GPS und Zweirad (Fahrrad oder Motorrad)
> Das Navigieren nach Tracks ist meiner Meinung aber ein Überbleibsel
> aus einer Zeit wo die Geräte noch keine Routen kannten.
Danke, das ist mir aus der Seele gesprochen. --- Dummerweise findet man im Web immer mehr relativ alte Seiten mit Erfahrungsberichten und Tracklogs, die Neueinsteiger veranlassen, auch mit autoroutingfähiger Ausstattung auf starren Tracklogs herumzurutschen.
> Eigentlich sollte man mit Routen navigieren.
Ja, wobei ich durchaus differenziere:
Bei der Straßennavigation auf verzeichneten Karten ist es ungleich einfacher, eine Route, ggf. noch über Zwischenziele, zu entwerfen und die Software die Details routen zu lassen. Dazu kommt, daß man bei Staus und Sperrungen mit Autorouten flexibler navigieren kann, und bei späterer Nutzung erkennt das System bauliche Änderungen wie Kreuzungen, Einbaznstraßen etc. günstigensfalls von selbst.
Bei der Offroad-Navigation muß ich mit bis ins Detail handerstellten Luftlinienrouten arbeiten. Ich finde, daß die Navigation auf einer Route am Gerät informativer ist als die nach Tracks, sehe aber ein, daß die Erstellung eines geeigneten Tracklogs unkomplizierter sein kann, insbesondere mit einer Software, die eine Umwandlung Routen <---> Tracklog per Konvertierung unterstützt.
viele Grüße
Andreas Wernicke
Navigation mit GPS und Zweirad (Fahrrad oder Motorrad)
Zuletzt geändert von andreas.wernicke am 16.09.2008 - 18:04, insgesamt 1-mal geändert.
- Hartmut
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moin,
ich versteh das gehampel nicht, route oder track, wenn ich ein routingfähiges basismaterial habe nehm ich das was sonst !
ich hab hier in thailand so gut wie nichts mit einer feinabdeckung und da ist es mir wurst ob route oder track, hauptsache ist ich weiß, wo es im djungle weitergeht. wenn du mal bei sintflutartigen regenfällen, nachts (18:00-06:00) im allgegenwärtigen grün stehst, mit enduro oder ATV und "gott sei dank" ein GPS-Gerät hast, ist dir absolut egel, wie die aneinanderreihung der navipunkte genannt wird, das ist es nämlich in jedem fall, eine aneinanderreihung von wegpunkten. wobei der track lediglich zusatzinfos wie zeit oder komentare enthält.
um zu nerven, es ist egal wie das ding heißt, hauptsache ich seh wo ich bin und wie es weitergeht.
bei mir gibts zusätzlich die seenavigation, da hab ich so meine spezialitäten, da sollte man genau nachfahren, wo man schon einmal gefahren ist, sonst ist nix mit der handbreit wasser unterm kiel.
bis denn

ich versteh das gehampel nicht, route oder track, wenn ich ein routingfähiges basismaterial habe nehm ich das was sonst !
ich hab hier in thailand so gut wie nichts mit einer feinabdeckung und da ist es mir wurst ob route oder track, hauptsache ist ich weiß, wo es im djungle weitergeht. wenn du mal bei sintflutartigen regenfällen, nachts (18:00-06:00) im allgegenwärtigen grün stehst, mit enduro oder ATV und "gott sei dank" ein GPS-Gerät hast, ist dir absolut egel, wie die aneinanderreihung der navipunkte genannt wird, das ist es nämlich in jedem fall, eine aneinanderreihung von wegpunkten. wobei der track lediglich zusatzinfos wie zeit oder komentare enthält.
um zu nerven, es ist egal wie das ding heißt, hauptsache ich seh wo ich bin und wie es weitergeht.
bei mir gibts zusätzlich die seenavigation, da hab ich so meine spezialitäten, da sollte man genau nachfahren, wo man schon einmal gefahren ist, sonst ist nix mit der handbreit wasser unterm kiel.
bis denn



ich bin zwar verantwortlich, für das was ich sage, aber nicht dafür, wie du es verstehst.
rechtschreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
rechtschreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
Hallo Hartmut,
danke nochmal für Deine Kabelanleitung. Habe ich gelesen und verstanden, muß jetzt aber nur noch sehen, was davon in den Anwendungsbereich der Zweirad-Seite paßt.
> ich versteh das gehampel nicht, route oder track,
Der Unterschied ist eben die Navigation:
Beim Tracklog muß ich ständig auf die Anzeige schauen,
dagegen wird auch bei einer einfachen Luftlinienroute angezeigt, wie weit es noch bis zum nächsten Abbiegepunkt ist. Wenn die nächste Biege noch 5,5 km ist, kann ich noch ine ganze Weile entspannt fahren. Und das geht eben schon auf älteren Geräten wie dem IIIer, dem Vista oder 76S.
Das noch soviel nach Tracks gefahren wird ist einmal hinstorisch gewachsen, liegt aber auch daran, daß die Anleitung nur erklären, wo man beim jeweiligen Hersteller klicken kann, aber nicht richtig, wie man damit eine Route erstellt.
Das ist insofern nicht egal, weil Einsteiger hier viel Zeit als Lehrgeld bezahlen, oder auf alte Pfade wie das Tracklogfahren gelenkt werden.
Ich hoffe, daß ich meine vorbereiteten Anleitungen bald mal Online bringen kann. Vielleicht hilft es ja ein wenig :->
viele Grüße
Andreas
http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/
danke nochmal für Deine Kabelanleitung. Habe ich gelesen und verstanden, muß jetzt aber nur noch sehen, was davon in den Anwendungsbereich der Zweirad-Seite paßt.
> ich versteh das gehampel nicht, route oder track,
Der Unterschied ist eben die Navigation:
Beim Tracklog muß ich ständig auf die Anzeige schauen,
dagegen wird auch bei einer einfachen Luftlinienroute angezeigt, wie weit es noch bis zum nächsten Abbiegepunkt ist. Wenn die nächste Biege noch 5,5 km ist, kann ich noch ine ganze Weile entspannt fahren. Und das geht eben schon auf älteren Geräten wie dem IIIer, dem Vista oder 76S.
Das noch soviel nach Tracks gefahren wird ist einmal hinstorisch gewachsen, liegt aber auch daran, daß die Anleitung nur erklären, wo man beim jeweiligen Hersteller klicken kann, aber nicht richtig, wie man damit eine Route erstellt.
Das ist insofern nicht egal, weil Einsteiger hier viel Zeit als Lehrgeld bezahlen, oder auf alte Pfade wie das Tracklogfahren gelenkt werden.
Ich hoffe, daß ich meine vorbereiteten Anleitungen bald mal Online bringen kann. Vielleicht hilft es ja ein wenig :->
viele Grüße
Andreas
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- Hartmut
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moin,
ich denke mal die motorradladegeräte sind interessant.
zu track oder route, ich bin meist zu faul um aus meinen gefahrenen traks routen zu machen, werde aber demnächst den versuch machen, eigene detailkarten zu verbrechen. ich bin mir da nicht sicher, aber wenn ich das richtig verstanden habe geht das mit dem roadbookeditor von TT und das QV4 wollte ich mir eh gönnen. wenn es denn noch zu weihnachten mit dem 76csx klappt, ja dann ist weihnachten angesagt.
bis denn

ich denke mal die motorradladegeräte sind interessant.
zu track oder route, ich bin meist zu faul um aus meinen gefahrenen traks routen zu machen, werde aber demnächst den versuch machen, eigene detailkarten zu verbrechen. ich bin mir da nicht sicher, aber wenn ich das richtig verstanden habe geht das mit dem roadbookeditor von TT und das QV4 wollte ich mir eh gönnen. wenn es denn noch zu weihnachten mit dem 76csx klappt, ja dann ist weihnachten angesagt.
bis denn



ich bin zwar verantwortlich, für das was ich sage, aber nicht dafür, wie du es verstehst.
rechtschreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
rechtschreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
Hallo Andreas
Du sprichst mir aus dem Herzen - richtig, uns Einsteigern ist es wirklich nicht egal und wir verbraten (jedenfalls ich) eine Menge Zeit um einen Überlick, die Technik und Anwendung kennen zu lernen. Was nicht heisst, dass dies nicht interessant ist. Zudem gehört dies zu einem Teil auch immer dazu. Inzwischen habe aber auch ich ziemlich viel dazu gelernt…
Um aber nochmals auf die Track-Problematik zu kommen … Hier weiss ich immer noch nicht genau, wie ich dies für meine Bedürfnisse effizient anwenden soll...
Ich bin ein Mountain-Biker und fahre somit im Outdoor und im Gebirge umher. Dazu verwende ich die Garmin TOPO Karten (Schweiz). Vom Internet kann ich mir nun bereits vordefinierte Strecken als Tracklog runterladen. Wenn ich die nun in mein GPS lade, kann ich einfach dem Track nachfahren und ständig schauen, ob ich noch auf der "Krümelspur" bin … !!! Hier nun ein paar Fragen dazu:
1.) Ist dies die übliche, normale Art der Anwendung (Trackspur nachfahren)? Oder wendet man in diesem Fall andere Techniken an?
2.) Ist es besser aus dem Tracklog eine Route zu genierien? Wenn ja, mit welchem Freewareprogramm geht dies?
3.) Ist es möglich, dass ich mit MapSource an bestimmten Kreuzungen eingene Punkte setzen kann, wo mir das GPS mitteilt, in welche Richtung es geht (Analog Autorouting)?
Gruss
Andi
Du sprichst mir aus dem Herzen - richtig, uns Einsteigern ist es wirklich nicht egal und wir verbraten (jedenfalls ich) eine Menge Zeit um einen Überlick, die Technik und Anwendung kennen zu lernen. Was nicht heisst, dass dies nicht interessant ist. Zudem gehört dies zu einem Teil auch immer dazu. Inzwischen habe aber auch ich ziemlich viel dazu gelernt…

Um aber nochmals auf die Track-Problematik zu kommen … Hier weiss ich immer noch nicht genau, wie ich dies für meine Bedürfnisse effizient anwenden soll...
Ich bin ein Mountain-Biker und fahre somit im Outdoor und im Gebirge umher. Dazu verwende ich die Garmin TOPO Karten (Schweiz). Vom Internet kann ich mir nun bereits vordefinierte Strecken als Tracklog runterladen. Wenn ich die nun in mein GPS lade, kann ich einfach dem Track nachfahren und ständig schauen, ob ich noch auf der "Krümelspur" bin … !!! Hier nun ein paar Fragen dazu:
1.) Ist dies die übliche, normale Art der Anwendung (Trackspur nachfahren)? Oder wendet man in diesem Fall andere Techniken an?
2.) Ist es besser aus dem Tracklog eine Route zu genierien? Wenn ja, mit welchem Freewareprogramm geht dies?
3.) Ist es möglich, dass ich mit MapSource an bestimmten Kreuzungen eingene Punkte setzen kann, wo mir das GPS mitteilt, in welche Richtung es geht (Analog Autorouting)?
Gruss
Andi
Hallo Andi,
> Ist dies die übliche, normale Art der Anwendung (Trackspur
> nachfahren)?
Soweit ich weiß, ja. Wenn Du keine Karte hast, oder Deine Karte hieer garkeine Wege anzeigt, dann ist das mangels Alternative sogar sinnvoll.
> Ist es besser aus dem Tracklog eine Route zu genierien? Wenn ja, mit
> welchem Freewareprogramm geht dies?
Das habe ich offengestanden noch nicht probiert, weil es mir nach einigen Reinfällen mit runtergeladenen Tracks zu aufwendig war, den Track nach den Fehlern zu checken. Wenn sich der Urheber mal falsch abgebogen ist und das erst nach Kilometern merkt, will ich das nicht nachmachen...
Lieber gucke ich mir den Track in der Übersicht an und erstelle die Route in MapSource neu. Den Track kann ich danach löschen. Aufwand ist etwa dergleiche wie der einen Track visuell durch Abscrollen zu checken.
Außerdem: Wie sinnvoll können auf Basis einer Trackkontur generierte Routenpunkte sein? --- Die Software weiß ja nicht, wo echte Wendestellen sind, und wo man nur eine Serpentinenstraße fährt.
> Ist es möglich, dass ich mit MapSource an bestimmten Kreuzungen
> eingene Punkte setzen kann, ...
Das habe ich in Stichworten hier schonmal im Praxibrett unter dem Thread "Track-Routing auf GPSMAP60CS" beschrieben:
1. Einfach Routentool auswählen, Startpunkt setzen, einen weiteren Punkt an jeder Wende oder an jedem Zwischenziel (Restaurant, Ort, Tankstelle, ...) und schließlich den Endpunkt setzen.
2. Wenn Start- und Endpunkt nicht identisch sind, kann man auch erst Anfang und Ende setzen und die Wenden und Zwischenziele mit der Gummibandfunktion einfügen.
3. Nur dort Punkte setzen, wo eine Aktion wie Abbiegen oder Halten vorgesehen ist. Alles andere irririert.
4. Sinnvoll ist: Punkt an Kreuzungen, wo abgebogen wird. Punkte an Ein- und Ausfahrt von Kreisverkehren.
5. Ferner sinnvoll sind Ortsknoten, wenn man durch kleine Dörfer fährt. Das verbessert die Richtungsangaben und hat weitere Vorteile (s.u.).
6. Nicht einfach Routenpunkte in der Landschaft generieren, sondern vorher wenn nötig Wegpunkte erstellen und diesen dann in die Route einfügen. --- Wegpunkte kann man nämlich leichter ändern und zudem inhaltlich sinnvoll mit Name u. Kommentar versehen. Routenpunkte nicht.
7. Wenn man in MapSource in Auflösungen < 1,5 km arbeitet, springt der Zeiger an Kreuzungen oder Ortsknoten exakt auf die Position und zeigt dies mit einem weißen Rechteck vorher an, wenn man mit dem Mauspfeil drüber geht. Seit kurzem korrigiert MapSource sogar in bestimmten Fällen schlampig gesetzte Punkte. Bei höheren Übersichten >= 1,5 km funktioniert das nicht mehr zuverlässig. Optimal ist ein Zoom zwischen 20 m (für Pedanten) und einigen hundert Metern.
Abschließnde Anmerkung zu Luflinienrouten auf dem Empfänger:
Ich fahre nach Kartenseite und verwende folgende Datenfelder: links die Entfernung zum nächsten Zwischenziel, Rechts die Entferung, Restzeit oder Ankunftzeit zum/am Endziel.
So sehe ich auf einem Blick, wann ich aufpassen muß und wie lange/weit ich noch insgesamt fahren muß.
Wenn ich bei Überlandtouren die Ortsknoten in die Route eingefügt habe, wird mir immer neben der Entferung und dem nächsten Straßennamen selbes auch für Orte angezeigt. --- Beim Gruppenfahren kann ich so abschätzen, ob sich ein Überholmanöver lohnt, selbst wenn ich die Kreuzung oder den Ort noch garnicht sehen kann. Außerdem merke ich nach dem Abbiegen recht schnell, ob ich auf dem richtigen Weg bin (nächster angezeigter Ort unbekannt = eventuell falsch abgebogen).
Das ganze funktionierte schon auf dem einfachen eTrex Vista oder ähnlichen Modellen, und mit MetroGuide oder der Topo gleichermaßen.
viel Erfolg
Andreas
http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/
> Ist dies die übliche, normale Art der Anwendung (Trackspur
> nachfahren)?
Soweit ich weiß, ja. Wenn Du keine Karte hast, oder Deine Karte hieer garkeine Wege anzeigt, dann ist das mangels Alternative sogar sinnvoll.
> Ist es besser aus dem Tracklog eine Route zu genierien? Wenn ja, mit
> welchem Freewareprogramm geht dies?
Das habe ich offengestanden noch nicht probiert, weil es mir nach einigen Reinfällen mit runtergeladenen Tracks zu aufwendig war, den Track nach den Fehlern zu checken. Wenn sich der Urheber mal falsch abgebogen ist und das erst nach Kilometern merkt, will ich das nicht nachmachen...
Lieber gucke ich mir den Track in der Übersicht an und erstelle die Route in MapSource neu. Den Track kann ich danach löschen. Aufwand ist etwa dergleiche wie der einen Track visuell durch Abscrollen zu checken.
Außerdem: Wie sinnvoll können auf Basis einer Trackkontur generierte Routenpunkte sein? --- Die Software weiß ja nicht, wo echte Wendestellen sind, und wo man nur eine Serpentinenstraße fährt.
> Ist es möglich, dass ich mit MapSource an bestimmten Kreuzungen
> eingene Punkte setzen kann, ...
Das habe ich in Stichworten hier schonmal im Praxibrett unter dem Thread "Track-Routing auf GPSMAP60CS" beschrieben:
1. Einfach Routentool auswählen, Startpunkt setzen, einen weiteren Punkt an jeder Wende oder an jedem Zwischenziel (Restaurant, Ort, Tankstelle, ...) und schließlich den Endpunkt setzen.
2. Wenn Start- und Endpunkt nicht identisch sind, kann man auch erst Anfang und Ende setzen und die Wenden und Zwischenziele mit der Gummibandfunktion einfügen.
3. Nur dort Punkte setzen, wo eine Aktion wie Abbiegen oder Halten vorgesehen ist. Alles andere irririert.
4. Sinnvoll ist: Punkt an Kreuzungen, wo abgebogen wird. Punkte an Ein- und Ausfahrt von Kreisverkehren.
5. Ferner sinnvoll sind Ortsknoten, wenn man durch kleine Dörfer fährt. Das verbessert die Richtungsangaben und hat weitere Vorteile (s.u.).
6. Nicht einfach Routenpunkte in der Landschaft generieren, sondern vorher wenn nötig Wegpunkte erstellen und diesen dann in die Route einfügen. --- Wegpunkte kann man nämlich leichter ändern und zudem inhaltlich sinnvoll mit Name u. Kommentar versehen. Routenpunkte nicht.
7. Wenn man in MapSource in Auflösungen < 1,5 km arbeitet, springt der Zeiger an Kreuzungen oder Ortsknoten exakt auf die Position und zeigt dies mit einem weißen Rechteck vorher an, wenn man mit dem Mauspfeil drüber geht. Seit kurzem korrigiert MapSource sogar in bestimmten Fällen schlampig gesetzte Punkte. Bei höheren Übersichten >= 1,5 km funktioniert das nicht mehr zuverlässig. Optimal ist ein Zoom zwischen 20 m (für Pedanten) und einigen hundert Metern.
Abschließnde Anmerkung zu Luflinienrouten auf dem Empfänger:
Ich fahre nach Kartenseite und verwende folgende Datenfelder: links die Entfernung zum nächsten Zwischenziel, Rechts die Entferung, Restzeit oder Ankunftzeit zum/am Endziel.
So sehe ich auf einem Blick, wann ich aufpassen muß und wie lange/weit ich noch insgesamt fahren muß.
Wenn ich bei Überlandtouren die Ortsknoten in die Route eingefügt habe, wird mir immer neben der Entferung und dem nächsten Straßennamen selbes auch für Orte angezeigt. --- Beim Gruppenfahren kann ich so abschätzen, ob sich ein Überholmanöver lohnt, selbst wenn ich die Kreuzung oder den Ort noch garnicht sehen kann. Außerdem merke ich nach dem Abbiegen recht schnell, ob ich auf dem richtigen Weg bin (nächster angezeigter Ort unbekannt = eventuell falsch abgebogen).
Das ganze funktionierte schon auf dem einfachen eTrex Vista oder ähnlichen Modellen, und mit MetroGuide oder der Topo gleichermaßen.
viel Erfolg
Andreas
http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/