Roland hat geschrieben:... das Wunschdenken, ein Tablet zum Betreiben des u-blox-Moduls bei Dauermessreihen benutzen zu können.
... Aber wie ist das Modul einzustellen.
Der für solche Zwecke ja gewiss höchst sinnvolle Formfaktor eines Tablets ist heutzutage ja weder mit Windows noch mit Android zwangsläufig verbunden.
Zum Glück.
Und mit iOS schon mal gleich gar nicht, obwohl das alternative Faktum, Smartphone und Tablet wären eine Innovation aus Cupertino, offenbar Millionen Hirne durchlöchert hat.
Während also iOS infolge Selbstkastration im Bereich I/O entfällt, kann Android durchaus auch mit Empfängern arbeiten, deren u-blox Modul nur via USB zugänglich ist (wie in Deinem Fall, Roland).
Allerdings unter der Unsicherheit, ob das konkrete Gerät bzw. dessen USB-Port auch wirklich dazu taugt, was jedoch meistens gegeben sein dürfte.
Dann wiederum bedarf es einer Android-App, die als serielles Terminal via USB fungieren und dazu auch noch ins lokale Dateisystem loggen kann.
Ein Beispiel (ohne Anspruch auf tatsächliche Brauchbarkeit im konkreten Fall):
https://play.google.com/store/apps/deta ... ools&hl=de
Gleichwohl, mit einem Windows-Tablet wäre es gewiss viel leichter, zumal dann ja auch das richtige u-center nutzbar wäre ...
Und schließlich: Die Frage, ob der jeweils genutzte Port des u-blox Moduls hinreichend konfiguriert ist, hat kaum mehr etwas damit zu tun, welche Art von Rechenknecht damit verbunden werden soll.
Im Falle des USB-Ports muss daher eigentlich nur sichergestellt sein, dass dieser auch diejenigen Nachrichten ausgibt, welche man aufzeichnen möchte.
Die Werkseinstellung von u-blox beinhaltet bereits NMEA und UBX.
Wenn die binären UBX-Nachrichten für die Software der Gegenseite (z.B. den Parser der zur Aufzeichnung genutzten App) ein Problem darstellen, kann z.B. auf nur NMEA umgestellt werden ...